Formel 1 in Monza Eine Bilanz des Grauens – die neun Fehler von Ferrari
Beim Großen Preis von Italien will Ferrari Gas geben. Ob das gelingt, ist allerdings mehr als fraglich.
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Symptomatisch für die Saison: Da stimmt doch schon wieder was nicht am roten Auto.
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Imola Gegen Ende des Großen Preises der Emilia Romagna jagt Charles Leclerc den Red-Bull-Piloten Sergio Perez im Kampf um Platz zwei – er rast über die Kerbs, verliert das Auto und beschädigt seinen Frontflügel. Nach dem Stopp reicht es für Leclerc nur auf Platz sechs.
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Barcelona Charles Leclerc muss beim Großen Preis von Spanien aufgrund eines Motorschadens in Führung liegend aufgeben – andernfalls hätte der Monegasse wahrscheinlich das Rennen gewonnen.
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Monaco In der Heimat von Charles Leclerc holt die Scuderia beim ersten Stopp den Lokalmatador eine Runde zu spät an die Box – und die Strategiefehler setzen sich fort. Ferrari will beim nächsten Stopp beide Autos auf einmal abfertigen, Leclerc wird dies aber zu spät mitgeteilt. Die mangelhaften Kommunikation und falsche Entscheidungen verhindern einen möglichen Doppelsieg für Ferrari.
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Aserbaidschan In Runde 20 steigt Rauch aus dem Auto von Charles Leclerc, zuvor war auch Carlos Sainz mit einem technischen Defekt ausgeschieden. Ob ein Sieg drin gewesen wäre, ist schwer zu sagen – zumindest die Plätze zwei und vier hat Ferrari in Baku verloren.
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Silverstone In der Safety-Car-Phase entscheidet die Scuderia in Großbritannien, nur bei Carlos Sainz auf neue Reifen zu wechseln, während Charles Leclerc den Restart auf alten Reifen in Angriff nehmen soll. Die Folge: Der Monegasse fällt beim Neustart von Platz eins auf Platz vier zurück, immerhin gewinnt Sainz das Rennen.
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Frankreich Grande Misere! Charles Leclerc verliert in Führung liegend sein Auto und fliegt in Kurve 11 in den Reifenstapel – der gut möglichen Sieg ist futsch.
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Ungarn Charles Leclerc kann sich beim Grand Prix in Budapest in der Diskussion am Funk bei der Reifenwahl nicht durchsetzen – das hat Folgen. Die Scuderia muss bei den weiteren Stopps stets auf die Konkurrenz reagieren und ist gezwungen im letzten Stint auf den harten Reifen zu gehen. Ein großer Fehler: Die Pace stimmte überhaupt nicht mehr, Leclerc geht ein viertes Mal an die Box, um auf Soft zu wechseln. Platz sechs statt Platz zwei.
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Belgien In der vorletzten Runde holt Ferrari den fünftplatzierten Charles Leclerc an die Box, damit er mit einem neuen Reifensatz zumindest den Punkt für die schnellste Rennrunde holen kann. Doch der Monegasse ist in der Boxengasse zu schnell, er erhält eine Fünf-Sekunden-Strafe. Platz sechs.
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Niederlande Beim Heimrennen von Konkurrent Max Verstappen setzt die Scuderia allen peinlichen Pannen die Krone auf. Beim Stopp von Carlos Sainz fehlt der neue linke Hinterreifen. Der kommt er viele Sekunden später als alle anderen, der Spanier verliert viele Sekunden. „Es war ein Durcheinander. Die Mechaniker waren nicht informiert“, stöhnt Teamchef Mattia Binotto hinterher.