Frankfurt: Sammlung Goldschmidt- Rothschild Von den Nazis enteignet
Er war einer der reichsten Männer Preußens: Maximilian von Goldschmidt-Rothschild hat als Bankier die Stadt Frankfurt vorangebracht. Sie dankte es ihm schlecht. Von den Nazis betrogen, starb er einsam. Erst jetzt arbeitet das Museum Angewandte Kunst sein Schicksal auf.
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Foto MU/Günzel/Rademacher
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Als man keinen Platz mehr für die vielen enteigneten Schätze hat, wird das Palais Rothschild zum Museum II erklärt.
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Pläne und Grundrisse erinnern in der Ausstellung an das Palais Rothschild in Frankfurt. Es wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört.
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In der Sammlung Goldschmidt-Rothschild befanden sich auch viele Porzellan-Figuren und Teller.
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Einige der Objekte, die der Bankier auf seinem Schreibtisch oder daneben in der Vitrine stehen hatte, sind in der Ausstellung zu sehen.
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Seine Leidenschaft galt vor allem kostbarem Kunstgewerbe. Aber Maximilian von Goldschmidt-Rothschild besaß auch zahlreiche Gemälde.
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Nach dem Zweiten Weltkrieg kaufte die Stadt Frankfurt offiziell Teppiche aus der Sammlung Goldschmidt-Rothschild an.
Foto The Corning Museum of Glass
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Maximilian sammelte auch historische bemalte Humpen aus Glas – zum Beispiel aus Böhmen.
Foto unbekannter Fotograf
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Der Bankier Maximilian von Goldschmidt-Rothschild (1843 bis 1940) wurde für seine Verdienste und sein soziales und kulturelles Engagement geehrt. Vor Nazi-Unrecht schützte ihn das nicht.