Baden-Württemberg Die schönsten Radtouren in Stuttgart und der Region
Der Frühling ist da: Zeit also, das Fahrrad abzustauben und in die Pedale zu treten. Wir geben Anregungen für Radtouren in Stuttgart und der Region - für Anfänger und Fortgeschrittene.
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Foto Lichtgut/Julian Rettig
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Nicht nur für Neubürger in Stuttgart zu empfehlen: der Rundkurs Radel-Thon.
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Wer den Neckartalradweg in seiner ganzen Länge ausschöpfen will, muss Zeit mitbringen: Von Villingen-Schwenningen bis Mannheim sind’s 370 Kilometer. Es bieten sich aber auch kleinere Etappen an, etwa die von Tübingen bis Nürtingen. Wer in Tübingen Stocherkahn fahren will, muss sich vorher anmelden. www.tuebingen-info.de
Foto Lichtgut/Max Kovalenko
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Man braucht kein Auto sein, um sich auf die Spuren des Autopioniers Gottlieb Daimler zu begeben In Schorndorf steht Daimlers Geburtshaus, in Bad Cannstatt das Mercedes-Benz-Museum und im Kurpark hinterm Cannstatter Kursaal (Foto) war die Werkstatt des Ingenieurs. Das Geburtshaus kann man besichtigen: Di bis Fr, 14–17.30 Uhr und Sa, So und Feiertag 11–17 Uhr. Freier Eintritt. Das Mercedes-Benz-Museum ist Di bis So 9–18 Uhr geöffnet. Eintritt: Tageskarte 16 Euro, ermäßigt 8 Euro.
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Radtouren, die in weiten Strecken auf ehemaligen Bahntrassen geführt werden, sind eine feine Sache, da sich die Steigungen in Grenzen halten. Dies gilt auch für die Tour von Marbach (im Bild das Schiller-Mueseum) durchs Unterland nach Heilbronn. Am Anfang muss man in die Pedale treten, doch mit Erreichen der Bottwartal-Radwanderstrecke bei Steinheim/Murr geht es gemächlich voran. Länge der Tour: 41 Kilometer. Meist eben und asphaltiert.
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Der Museumsradweg von Weil der Stadt über Waldenbuch nach Nürtingen verläuft durch das Würm- und Aichtal. 62,5 Kilometer Radstrecke führen an heimatgeschichtlichen Attraktionen vorbei. In Waldenbuch hat der Radler die Qual zwischen Schlossbesuch und einem Abstecher ins Museum Ritter (Foto). Für den Museumsradweg gibt’s ein Leitsystem mit eigenem Logo.
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Die knapp 50 Kilometer lange Strecke mit 550 Höhenmetern verlangt Kondition – aber der Einsatz lohnt sich. Unsere Etappe der Streuobstroute führt von der Stauferstadt Göppingen durch das Göppinger Albvorland. Stets im Blick: die Drei-Kaiser-Berge Hohenstaufen, Rechberg, Stuifen. Die Route folgt dem Albtrauf bis Dettingen unter Teck. Details zur Streuobstwiesenroute unter www.tourismus-bw.de.
Foto Decksmann
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Viele Wege führen von der S-Bahn-Endstation Herrenberg am Schönbuchrand nach Wildberg ins Nagoldtal. Die kürzeste Tour geht über Kuppingen und Sulz am Eck. Dann die Nagold flussaufwärts nach Nagold und über Jettingen wieder zurück zum Ausgangspunkt. Knapp 40 Kilometer, 400 Höhenmeter. Viele Tipps zum Nagoldtalradweg unter www.tourismus-bw.de – auch für alle, die Zeit für längere Touren haben. Im Bild ein blühendes Rapsfeld bei Herrenberg.