Freizeitsport Nummer eins Deutschland, einig Wanderland
Wandern als liebster Freizeitsport der Deutschen hat eine lange Tradition. Nirgendwo gibt es so viele Wege und Vereine sowie Mittelgebirge, die die passende Topografie dazu liefern.
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Aufstieg zum Berghaus von Ludwig II. auf dem Schachen am Fuß des Wettersteinmassivs in 1866 m Höhe – es bietet einen grandiosen Rundblick. Foto: imago
Foto Stiftung Weimarer Klassik
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Der Dichterfürst Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) war gerne unterwegs, auch zu Fuß. Goethe-Wanderwege finden sich an vielen Orten in Deutschland, zum Beispiel im Harz, an der Lahn oder in Weimar.
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Täglich grüßt der Berg: Bürgerlich heißt Brocken-Benno (88 Jahre) Benno Schmidt. Seinen Spitznamen erhielt er, weil er seit der Wende fast täglich den Brocken im Harz besteigt. Inzwischen war er fast 9000-mal oben.
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Der ungekrönte König des alpinen Wanderns ist Reinhold Messner (76 Jahre). Ursprünglich kommt er aus Villnöß in Südtirol und hat in seiner Heimat sechs Bergmuseen eröffnet.
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Komiker zu Fuß: Er war dann mal weg und löste damit einen Boom des Pilgerns aus. Das Buch „Meine Reise auf dem Jakobsweg“ von Hape Kerkeling (55 Jahre) wurde zum Bestseller und er selbst zum Vorreiter eines gesellschaftlichen Trends.
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Nach eigenen Angaben ist Christine Thürmer (53 Jahre) die „meistgewanderte Frau“ Deutschlands. Inzwischen hat die Fränkin mit Wohnsitz in Berlin mehr als 40 000 Kilometer absolviert – einmal um die Erde.