Frühkeltisches Prunkgrab geborgen Die Kelten – Krieger, Künstler, Händler
Der einstige Fürstensitz Heuneburg an der Donau gilt als die älteste frühstädtische Siedlung nördlich der Alpen. Archäologen haben an dem Ausgrabungsort im Kreis Sigmaringen eine prunkvolle keltische Grabkammer geborgen. Wer waren die geheimnisvollen Kelten. Eine Spurensuche.
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Foto Wikipedia commons/LepoRelloCC BY-SA 3.0
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Diorama der Heuneburg im Keltenmuseum Heuneburg in Herbertingen.
Foto Felix Kästle/dpa
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Zwei Schwerlastkräne heben am 6. Oktober 2020 einen rund 80 Tonnen und acht mal sechs Meter groß Block an, damit dieser anschließend in die Labore des Landesamts für Denkmalpflege transportiert werden kann.
Foto Felix Kästle/dpa
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In dem Block befindest sich ein großes und aufwändig gestaltetes Kammergrab, das aus dem sechsten Jahrhunderts vor Christus stammt – eine Grabkammer mit frühkeltischem Prunkgrab.
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Die Außenansicht zeigt die Nachbauten der keltischen Heuneburg bei Herbertingen.
Foto Sebastian Gollnow/dpa
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Das rekonstruierte keltische Hügelgrab (Luftaufnahme mit Drohne). Mit einer Höhe von etwa sechs Metern und einem Durchmesser von 60 Metern zählt es zu den größten seiner Art. Um 550 vor Christus wurde hier ein Fürst der Hallstattkultur beigesetzt.
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Der Silberring von Trichtingen hängt in der Keltenausstellung im Landesmuseum Württemberg.
Foto SWR/Stefan Zengerle
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Rekonstruktion eines keltischen Prunkwagens im Keltenmuseum in Hochdorf.
Foto Patrick Seeger/dpa
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Die Sonne geht hinter einem rekonstruierten keltischen Hügelgrab auf (Luftaufnahme mit Drohne).