Frühstück mit Andreas Hykade Micky Maus, Sartre und der Trickfilm
Andreas Hykade, Leiter des Ludwigsburger Animationsinstituts, ist mit Leib und Seele Trickfilmer. Der gebürtige Bayer kam vor 30 Jahren nach Stuttgart und arbeitet seither daran, die Animationskunst vor Ort voranzubringen.
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Foto Max Kovalenko
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Er bevorzugt geistige Nahrung: der Animationskünstler Andreas Hykade im Hipster-Café Tatti hinterm Stuttgarter Rathaus.
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„In US-Unterhaltungsfilmen gibt es das immer gleiche Muster“, sagt Hykade, „weil sie die Realitäten des Lebens, vor allem den Tod, nicht akzeptieren. Es bleiben nur Wiederauferstehung und Hochzeit.“
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„Disney ist sowohl der Ursprung als auch das zu stürzende Denkmal“, sagt Hykade im Gespräch mit unserem Redakteur Bernd Haasis, „er war lange das Maß aller Dinge, bis der Beatles-Film ,Yellow Submarine‘ 1968 gezeigt hat, dass es auch anders geht.“
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„Drei Begriffe, die ich meinen Studenten vermittle: Relevanz, Intensität und Originalität.“
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„Wenn man nur von Micky Maus inspiriert ist, kommt am Ende die Micky Maus raus. Wenn man aber von Sartre und der Micky Maus inspiriert ist, besteht die Möglichkeit zu etwas Neuem“, sagt Hykade (links) im Gespräch mit Bernd Haasis.
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„Wer Bücher liest, ein Instrument spielt, bringt mehr mit.“
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„Ich erzähle die Geschichte der Beziehung zwischen der Jungfrau Maria und mir und wie die Liebe erkaltet ist“, sagt Andreas Hykade zu seinem neuen Film.