Fußball in Worten Die besten Sprüche der Bundesliga-Saison
In der Bundesliga sind sie oft nicht auf den Mund gefallen: die Manager, die Trainer und die Spieler. Das war auch in dieser Saison wieder so.
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Auch der Bayer Thomas Müller war mal wieder um keinen coolen Spruch verlegen.
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„Wir haben es bei der Weltmeisterschaft gesehen: Da hatten wir einen leitenden Schiedsrichter aus Simbabwe, einen Vierten Offiziellen aus Saudi-Arabien, und im Videoraum saß einer aus Uruguay. Es gab keine Testphase – und der Videobeweis wurde zu etwas gemacht, was er sein soll, nämlich eine wunderbare, sinnvolle und gerechte Einrichtung. Und dann kommen wir Deutschen und haben das, was wir heute erlebt haben.“ (Hoffenheims Manager Alexander Rosen nach dem 1:3 in München am ersten Spieltag zum Videobeweis in der Bundesliga)
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„Das kann schon einen Schub geben. Aber ich kann ja jetzt nicht jede Woche ein Kind bekommen. Ich muss probieren, das irgendwie anders zu kompensieren.“(Wolfsburgs Torschütze Renato Steffen nach dem 3:1 in Leverkusen am zweiten Spieltag auf die Frage nach dem Einfluss der Geburt seines Sohnes auf seine Leistung)
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„Mein kleines Stoßgebet an den Fußball-Gott: Mal wieder über Sinsheim abbiegen!“ (Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann angesichts der erneut vielen vergebenen Chancen seines Teams gegen Dortmund.)
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„Ich habe schon höher gewonnen. Aber das war in Österreich.“ (Eintracht Frankfurts Trainer Adi Hütter über den 7:1-Kantersieg gegen Fortuna Düsseldorf am achten Spieltag)
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„Sie liebt mich halt.“ (Fußball-Nationalspieler Thomas Müller zum Instagram-Beitag seiner Frau Lisa, in der sie Bayern-Trainer Niko Kovac kritisierte)
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„Du wirst ja nicht automatisch deutscher Meister, nur weil du vor Bayern München stehst.“ (Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc nach dem 2:1 in Mainz am 12. Spieltag über den damaligen Neun-Punkte-Vorsprung auf die Bayern)
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„Wir können die Tabelle lesen, ohne dass ich mir sie angeguckt hätte.“ (Schalkes damaliger Sportvorstand Christian Heidel nach dem 1:2 im Derby gegen Dortmund am 14. Spieltag. Schalke steckte im Abstiegskampf - mit 22 Punkten Rückstand auf den BVB)
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„Der Lamborghini war vollgetankt, und unser Trabbi war ein bisschen leer.“ (Hannovers Pirmin Schwegler nach dem 0:4 gegen Bayern München am 15. Spieltag)
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„The first half was simply Scheiße.“ (Hoffenheims kroatischer Vizeweltmeister Andrej Kramaric nach dem 1:3 gegen den FC Bayern München am 18. Spieltag)
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„Jetzt geht es gegen die drei Verrückten aus Frankfurt.“ (Werder Bremens Trainer Florian Kohfeldt über den am 19. Spieltag kommenden Gegner Eintracht Frankfurt mit dem überragenden Offensiv-Trio Sébastien Haller, Luka Jovic und Ante Rebic)
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„Es ist eine Kunst, 30 kleine Monster zu führen.“ (Hertha-Trainer Pal Dardai in der „Welt am Sonntag“ über die Arbeit mit seiner Mannschaft)
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„Ich haue sie zusammen und jage sie die Treppe hoch. Ich tue alles, um es hinzukriegen.“ (Trainer-Rückkehrer Huub Stevens scherzend im Sky-Interview zu seinen Maßnahmen, wie er die Schalker Elf wieder auf Kurs bringen will)
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„Was ich nicht möchte, das mir einer antut, das tue ich keinem anderen an. Das ist das Wort zum Sonntag.“ (Bayern Münchens Trainer Niko Kovac über die kritische Berichterstattung zu seiner Person)
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„Man muss sich die Arme abschneiden. Aber ohne Arme hat man kein Gleichgewicht mehr. Das ist lächerlich. Die Leute, die das erfunden haben, können nicht mehr in den Spiegel schauen.“ (BVB-Trainer Lucien Favre über die Regelauslegung beim Handspiel)
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„Um als Verteidiger einen Doppelpack zu machen, muss schon viel zusammenkommen. Ich zocke relativ oft FIFA. Da stelle ich mich immer in den Sturm. Vielleicht bringt das was.“ (Düsseldorfs Abwehrchef Kaan Ayhan, der beim Comeback nach sechs Wochen am 15. Spieltag beide Tore zum 2:0 gegen Freiburg erzielte)
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„Wenn ich die Spiele in der Champions League und der Europa League sehe, wie da gefightet wird, da meine ich bei Bayern manchmal, die Uwe-Seeler-Traditionsmannschaft zu sehen.“ (Ehrenpräsident Franz Beckenbauer über einen bisweilen fehlenden Kampfgeist der „erfolgsverwöhnten“ Bayern-Mannschaft)