Gartenteiche Bau, Bepflanzung und Pflege richtig gemacht
Wasser belebt den Garten, selbst auf kleinstem Raum. Ein Gartenteich erfüllt viele wichtige Aufgaben. Er bietet Tieren und Pflanzen einen artgemäßen Lebensraum, ist ein Hingucker und ein Ort der Erholung und Entspannung.
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Der Seerosenteich auf dem Anwesen Claude Monets in Giverny im Department Eure. Der französische Maler und Impressionist lebte und arbeitete dort von 1883 bis zu seinem Tod im Jahr 1926.
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Schmückender Beitrag zum Naturschutz: Ein naturnaher Teich bietet heimischen Pflanzen und Tieren viele Lebensräume.
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Ob Folie oder Kunststoffbecken: Wer einen Gartenteich anlegen will, braucht handwerkliches Geschick.
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Nur an einem sonnigen Platz entwickeln sich Sumpf- und Wasserpflanzen rund um den Gartenteich gut.
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Für die einen eine Zier, für die anderen eine Provokation: Gartenzwerge tragen zwar immer Bart und Mütze, ansonsten sind sie aber in den verschiedensten (auch schwimmtauglichen) Ausführungen erhältlich.
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Abgestorbene Pflanzenreste und verfaulendes Laub können für Fische vor allem im Winter zu einem Problem werden, da sie den Sauerstoffgehalt des Wassers herabsetzen.
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Ein Teichfrosch hüpft in einem Teich über einen Artgenossen.
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Ein Mandarinenten-Erpel schwimmt in einem Teich und spiegelt sich dabei auf der Wasseroberfläche.
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Ein Frosch bläst in einem Teich seine Schallblasen auf, während er sich lautstark bemerkbar macht.
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Eine Libelle der Art Blaugrüne Mosaikjungfer (Aeshna cyanea) fliegt über einem Teich.
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Ein grüner Teichfrosch sitzt unter dem ausladenden Blatt einer Seerose.
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Nicht irgendein Zierfisch: Pro Liter Wasservolumen im Koi-Teich muss man für ein Exemplar mit etwa 1000 Litern rechnen.
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Der Breitblättrige Rohrkolben (Typha latifolia) wächst im Uferbereich, in Sümpfen oder im Moor-Biotop. Die Blütezeit reicht bei dieser Art von Mai bis Juli.
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Eine Teichralle spaziert im Seerosenteich des Zoologisch-Botanischen Garten der Stuttgarter Wilhelma über die wagenrad großen Blätter von Seerosen. Die Blätter der größten Seerosen der Welt, Victoria amazonica und Victoria cruziana, können bis zu 70 Kilogramm tragen.
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Die blau-violetten Blüten von Seerosen spiegeln sich im Teich im Luisenpark in Mannheim.
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Die Züchtung von Riesen-Lotusblüten wie dieser im Victoria-Haus des Botanischen Gartens von München ist Wasserpflanzen-Experten vorbehalten.
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Die Gelbe Teichrose (Nuphar lutea), auch Teichmummel und Teichkandel genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Seerosengewächse (Nymphaeaceae). Wie alle Seerosengewächse ist sie in Deutschland geschützt.
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Seerosen wirken besonders gut im Teich, wenn die Blätter nicht die ganze Wasseroberfläche bedecken.
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Der Wasser-Knöterich (Persicaria amphibia) wächst in Gräben, auf feuchten Ruderalflächen oder in stehenden Gewässern. Die Art bildet je nach Wasserstand eine Land- oder Wasserform aus.
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Die Schmalblättrige Wasserpest (Elodea nuttallii) ist eine Wasserpflanze aus der Gattung Wasserpest (Elodea). Die Art stammt aus Nordamerika und gilt in Europa als eingebürgerte – neobiotische – Pflanze.
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Die Sumpf-Segge (Carex acutiformis) wächst auf Feuchtwiesen oder in der Verlandungszone von stehenden oder langsam fließenden Gewässern. Die Fruchtreife reicht bei dieser Art von Juli bis August.
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Den Sumpf-Wasserstern (Callitriche palustris) findet man in stehenden oder langsam fließenden Gewässern. Es handelt sich um eine Wasserpflanze die Schwimmblattrosetten ausbildet.
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Der Teich-Schachtelhalm oder Schlamm-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Schachtelhalme (Equisetum). Sie ist in Europa und Asien weit verbreitet.
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Die Sumpfdotterblume (Caltha palustris) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Dotterblumen (Caltha) innerhalb der Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae). Sie ist auf der ganzen Nordhalbkugel in Eurasien und Nordamerika weitverbreitet.
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Die Wasserfeder oder Wasserprimel (Hottonia palustris) wächst in stehenden Gewässern aller Art (Teiche, Seen, Altarme oder Tümpel). Die Blütezeit reicht bei dieser Art von Mai bis Juli,
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Der Sumpfquendel (Peplis portula) wächst im Uferbereich von stehenden Gewässern, die Art bevorzugt wechselnasse Standorte. Die zwei Millimeter großen Blüten bilden sich von Juli bis September.
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Die Sumpf-Schwertlilie (Iris pseudacorus), auch Gelbe Schwertlilie oder Wasser-Schwertlilie genannt, ist eine Pflanzenart in der Familie der Schwertliliengewächse (Iridaceae). Es handelt sich um eine von Europa bis zum westlichen Sibirien heimische Sumpfpflanze.
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Der Europäische Froschbiss (Hydrocharis morsus-ranae) ist eine Wasserpflanzenart aus der Familie der Froschbissgewächse. Seine Blätter, die wie winzige Seerosenblätter aussehen, erinnern an die Schnauzenform von Fröschen. Er wächst in stehenden Gewässern.
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Das Schilfrohr (Phragmites australis) wächst auf Moorwiesen, in Quellmooren oder im Uferbereich von Gewässern. Die Blütezeit reicht bei dieser Art von Juli bis September, die Blüten werden durch den Wind bestäubt
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Das Schwimmende Laichkraut (Potamogeton natans) wächst in stehenden oder langsam fließenden Gewässern. Die Blütezeit reicht bei dieser Art von Mai bis August.
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Das Pfeilkraut (Sagittaria sagittifolia) findet man im Uferbereich von stehenden oder langsam fließenden Gewässern.
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Die Krebsschere (Stratiotes aloides) ist eine Wasserpflanzenart aus der Familie der Froschbissgewächse und bestens geeignet für hiesige Gartenteiche.
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Die Gewöhnliche Teichbinse (Schoenoplectus lacustris) ist eine Pflanzenart innerhalb der Familie der Sauergrasgewächse (Cyperaceae). Sie bildet häufig den Randbereich des Röhrichts zur Wasserseite eines Teiches.
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Die Große Teichlinse (Spirodela polyrhiza) findet man in stehenden oder langsam fließenden Gewässern. Die Art ist wesentlich größer und stärker bewurzelt als die ähnliche Kleine Wasserlinse, die flächendeckende Teppiche auf stehenden Gewässern bildet.
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Die Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica) blüht von Juli bis September auf Feuchtwiesen, in Sümpfen oder im Uferbereich. Neben der Verbreitung durch die Samen vermehrt sich die Pflanze auch vegetativ durch Rhizome.
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Der Gewöhnliche Blutweiderich (Lythrum salicaria) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Blutweideriche (Lythrum). Die violetten Blütenstände der 1,5 bis zwei Meter großen Pflanze sind von Juni bis September eine wahre Augenweide im Garten.
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Die bis 1,20 Meter hohe Ufer-Segge (Carex cf. riparia) wächst im Uferbereich, auf nassen Wiesen oder in Gräben. Die Blütezeit reicht bei dieser Art von Mai bis Juni.