Gedenken an Konrad Duden Promis verraten ihre Lieblingswörter
Zum 100. Todestag von Konrad Duden: Prominente Menschen verraten ihre Lieblingswörter.
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Promis wie Iris Berben haben sich zum 100. Todestag von Konrad Duden Gedanken zu ihrem Lieblingswort gemacht. Was dabei rausgekommen ist, zeigt unsere Bildergalerie.
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Schauspielerin Iris Berbens Lieblingswort ist: "Fräulein"An diese Verniedlichungsform für Frau hat die Mimin nur schöne Erinnerungen. Der erste Brief ins Internat an "Fräulein...", im Restaurant das "Fräulein" rufen zu dürfen, ...
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... oder wie zuverlässig "Fräulein vom Amt"geklungen habe, erzählt Berben. Im Zuge der Emanzipation sei das Wortallerdings leider "entsorgt" worden.
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Maria Höfl-Riesch liebt "Eierschalensollbruchstellenverursacher"Die Doppel-Olympiasiegerin ist vom"Eierschalensollbruchstellenverursacher", der auch besser bekannt istals Eierköpfer, fasziniert. Nicht nur, weil es sich dabei um "so langes Wort" handelt.
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Sie habe diesen sehr oft selbst in Gebrauch, erzählt die Skirennfahrerin, weil für sie als Sportlerin das Frühstück die wichtigste Mahlzeit am Tag sei.
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Fußballbundestrainer Joachim Löws Lieblingswort? Ganz klar: "höchste Konzentration".Dem Bundestrainer geht es im modernen Fußball neben den Beinen vorallem um den Kopf. Für den Erfolg des Teams, erklärt Löw, sei "dasMentale" von größter Bedeutung.
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In jeder Spielsituation - also in jederSekunde - sei die "höchste Konzentration" wichtig - nicht nur Taktikund Talent.
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Joachim Fuchsberger jongliert selbst gern mit Worten. Besonders angetan hat es ihm: "Unabhängigkeit"Lange hat der Bestsellerautor ("Altwerden ist nichts für Feiglinge") über sein Lieblingswort nachgedacht.
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Schließlich habe er sich für "Unabhängigkeit" entschieden, weil diese dieVoraussetzung für Ausgeglichenheit sei.
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Komödiantin Cordula Stratmann findet "mitneffen" hübsch.Für die Bestsellerautorin hat das Wort "mitneffen" große Bedeutung. Wer etwas keinesfalls, also unter keinen Umständen wolle, der bediene sich des Wortes "mitnichten".
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Wolle jemand etwas "auf jeden Fall" und bekunde dies mit "Jawohl!",stehe ihm der Begriff "mitneffen" zur Verfügung.
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Bischof Kardinal Karl Lehmann, ein Mann von geistiger Größe, mag "Zuversicht".Zwischen "Denken" und "Glauben" ist für den Gottesdiener die "Zuversicht" ein Schlüsselwort. In jedem Glückwunsch, den der Mainzer Bischof überbringt, fehle nie der Wunsch um "Zuversicht aus der Kraftdes Glaubens für alle Tage".
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Damit verbinde er Gewissheit, Vertrauenund einen festen "Glauben".
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Familienministerin Kristina Schröder (CDU) zeigt bei ihrer Lieblingswortwahl "Fantasie".Weil die "Sehnsucht" als persönliches Lieblingswort schon durchdie Moderatorin des ZDF-Morgenmagazins, Dunja Hayali, vergeben war,entschied sich die Familienministerin für die "Fantasie".
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Fantasie habe sie immer begleitet, so Schröder. Fantasie sei der Anfang allerIdeen und der erste Schritt zur Weiterentwicklung.
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Sänger Xavier Naidoo beweist mit seinen Texten, dass er ein wahrer Wortakrobat ist. Daher verwundert es nicht, dass sein Lieblingswort "Wortschatz" ist.In "Wortschatz" stecke für ihn viel Wahrheit.
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Es sei ein Beispiel für die Magie der deutschen Sprache, wenn zwei Hauptwörterzusammengesetzt würden. "Ich forsche weiter."