Geplantes Verbot von Plastikmüll Das denken die Stuttgarter über die EU-Pläne
Die EU will Einweggeschirr verbieten, um das Aufkommen von Plastikmüll einzudämmen. Doch finden das auch alle gut? Wir haben uns in der Stadt umgehört.
5 Bilder
Foto Lichtgut/Max Kovalenko
1 / 5
Auch in Stuttgart gehört Plastikmüll zum alltäglichen Bild. Manche Gastronomen schwenken auf Alternativen um, andere sehen im geplanten Verbot ein Problem.
Foto Lichtgut/Max Kovalenko
2 / 5
Jovan Nesaiba (18), Schüler aus Stuttgart: „Auf Partys gibt es natürlich Plastikgeschirr, aber selber kaufe ich es nicht. Die Leute im Park mit ihrem gesamten Plastikmüll nerven. Ich versuche auch meine Freunde zu überzeugen, weniger Plastik zu verschwenden.“
Foto Lichtgut/Max Kovalenko
3 / 5
Senta Zürn (44), Pastorin aus Reutlingen, mit Laura: „Natürlich wird es eine Umstellung, aber Alternativen sind möglich. Ich finde es gut, dass endlich etwas passiert. Man kann unseren Plastikkonsum nur über Verbote regeln. Wir müssen an die kommende Generation denken. “
Foto Lichtgut/Max Kovalenko
4 / 5
Johannes Steinbach (73), Pfarrer i. R., aus Stuttgart: „Ich begrüße das Verbot. Die Plastikverschmutzung im Meer ist furchtbar, zu viele Fische sterben. Die Tragweite unseres Plastikkonsums ist unüberschaubar. Dabei ist eine Tasse Kaffee im Café so viel besser als ein Coffee-to-go.“
Foto Lichtgut/Max Kovalenko
5 / 5
Ranjit Singh (24), Servicekraft aus Stuttgart: „Viel Plastik ist nicht gut für unsere Gesundheit. In einem Camp in Freiburg tranken die Leute Tee aus Plastikflaschen. Sie haben mir nicht geglaubt, als ich sagte, dass das schädlich ist. Ein bisschen Plastik ist aber in Ordnung.“