Geschäftsführerin und Gastgeberin: Marie-Anne Raue im Porträt „Das ist unser Lebenswerk“
Wenn aus einem Paar ein Team wird: Marie-Anne Raue führt seit zehn Jahren das renommierte Restaurant Tim Raue in Berlin. Ein Gespräch über ihren Ex-Mann, Erfolge, Krisen, Mut und warum Gäste schon ihr eigenes Brot mitgebracht haben.
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Foto Nils Hasenau
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Marie-Anne Raue sagt: „Frauen in der Gastronomie müssen sich leider immer noch entscheiden – Kind oder Karriere. Das ist ein hausgemachtes Problem. Und es ist jetzt an uns, Weichen zu stellen und Lösungen zu finden.“ Weitere Bilder von ihr, Tim Raue und den Gerichten finden Sie in unserer Bildergalerie .
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Marie-Anne Raue ist Inhaberin und Geschäftsführerin des Restaurants Tim Raue in Berlin.
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Ein perfektes Team, geschiedene Eheleute: Tim und Marie-Anne Raue am Checkpoint Charlie in Berlin, wo ihr renommiertes Restaurant ist.
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Marie-Anne Raue ist eine Frau der Zahlen. Sie liebt es auch, Gastgeberin zu sein. Schluss ist aber bei Gästen, die die Mitarbeiter im Service wie Leibeigene sehen. „Bedienen hat nichts mit Dienerschaft zu tun“, sagt Raue. Aber: „solche Gäste kommen nicht wieder und sind nicht erwünscht.“ Respekt erwartet sie von allen, von den Gästen wie von Mitarbeitern.
Foto Joerg Lehmann
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Eines der berühmten Gerichte bei Tim Raue: der Wasabi Kaisergranat. Es ist zudem das einzige permanente Gericht im Drei-Sterne-Restaurant von Corey Lee im MoMA San Francisco, der dort im Wechsel die besten Gerichte von Spitzenköchen aus aller Welt präsentiert.
Foto Joerg Lehmann
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Ebenfalls ein Signature Dish: die Peking Ente.
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Seit 2010 leitet Marie-Anne Raue das Restaurant am Checkpoint Charlie. Im Hintergrund im Bild sieht man übrigens ein Kunstwerk von Harald Hermann.
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Sie hat viel Verantwortung für ein großes Team. Als der Lockdown durch Corona kam, gingen die Mitarbeiter in Kurzarbeit. Sie wollte sie aber halten – und stockte das Gehalt auf 100 Prozent auf.
Foto The World’s 50 Best Restaurant
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Einer der Höhepunkte der Raues: Das Restaurant gehört zu den „50 Best Restaurants“ der Welt.
Foto Joerg Lehmann
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Ein Menü im Zwei-Sterne-Lokal startet mit verschiedenen Kleinigkeiten, den Aperos.
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Ein Stück Taube kunstvoll arrangiert.
Foto Joerg Lehmann
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Gedämpfter Fisch wird mit viel Dampf serviert.
Foto Joerg Lehmann
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Ein Dessert, das auch ein Kunstwerk ist.