Gianni Agnellis 100. Geburtstag Autonarr und Lebemann und Fiat-Patriarch
Gianni Agnelli wurde von vielen Italienern verehrt wie ein König. Am 12. März wäre der Fiat-Patriarch 100 Jahre alt geworden. Ein Blick zurück auf ein glamouröses Leben.
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Mit freiem Oberkörper am Steuer einer Segeljacht: Gianni Agnelli pflegte exklusive Hobbys. Foto: Imago/Zuma Press
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Fiat-Patriarch Gianni Agnelli war das, was man einen traditionsbewussten Familienunternehmer nennt: „Ich habe nie in irgendeiner Weise daran gezweifelt, dass ich die Arbeit meines Großvaters weiterführen müsste“, sagte er im Rückblick auf sein Leben. 1996 trat Agnelli nach 30 Jahren von der Leitung bei Fiat zurück, blieb dem Unternehmen aber bis zu seinem Tod verbunden. Foto: dpa/Daniel Dal Zennaro
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Für Glamour in Gianni Agnellis (rechts) Leben sorgten auch etliche Affären, darunter die mit den Schauspielerinnen Jane Mansfield und Anita Ekberg. Nachgesagt wird Agnelli auch eine Liaison mit Jacqueline Kennedy (im Bild), die sich für die Eskapaden ihres Mannes, dem US-Präsidenten John F., gerächt haben soll. Foto: dpa/L. Mellace
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Gianni Agnelli (rechts) zählte Henry Kissinger, Friedensnobelpreisträger und ehemaliger US-Außenminister, zu seinen Freunden. Foto: dpa/Gerard Julien
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Gianni Agnelli hielt viel von dem deutschen Formel-1-Rennfahrer Michael Schumacher. Dieser wechselte zur Saison 1996 vom Rennstall Benetton zum Formel-1-Team der Fiat-Tochter Ferrari. Im Jahr 2000 wurde Schumacher Weltmeister und holte für die Scuderia Ferrari in den darauffolgenden Jahren vier weitere Titel. Ferrari hatte zuvor seit 1979 keine Fahrer-Weltmeisterschaft mehr gewonnen. Foto: dpa/Olimpia
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So ganz nebenbei avancierte Gianni Agnelli zur Stilikone, trug seine Uhr gerne über dem maßgeschneiderten Hemd, extrem eng mussten die Manschetten deshalb sein. Zu einem feinen Anzug kombinierte der modebewusste Charakterkopf mit den grau-blauen Augen auch mal derbe Stiefeletten. Foto: Mauritius/Alamy/Dino Fracchia
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Gianni Agnelli und die Fiat-Fabrik im Turiner Stadtteil Mirafiori 1970: Die Fabrik wurde 1939 eröffnet und ist mit rund 20 000 Mitarbeitern noch heute in Betrieb. In Mirafiori lief beispielsweise 1957 die erste Generation des Cinquecento (500er) vom Band. Mehr als 60 Jahre später wird dort auch der vollelektrisch angetriebene Fiat 500 gebaut. Foto: Mauritius/Alamy