Glückliches Leben in der Rente Ab in die Rente – und dann?
So klappt’s mit dem Start in den Ruhestand. Tipps zur Vorbereitung auf die neue Lebensphase. Und die Frage – welcher Rententyp sind Sie?
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Mit dem Ruhestand beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Aber wie lässt sich diese Veränderung im Alltag am besten meistern? Seminare können helfen. In unserer Bildergalerie finden Sie außerdem eine wissenschaftliche Untersuchung verschiedener Rentnertypen, von Michael Luz illustriert.
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Wie blicken die Menschen, die heute zwischen 40 und 55 Jahre alt sind, auf ihre Rente? Das wollte das Sinus-Institut im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft 2020 erkunden. Deshalb wurden in einer repräsentativen Studie 1000 Personen in dieser Altersklasse im Hinblick auf Gesundheit, finanzielle Situation und soziale Kontakte befragt. Das Ergebnis: 44 Prozent der Befragten schauen mit einer gewissen Angst auf das Rentnerdasein, 56 Prozent dagegen mit Gelassenheit. Bei der Planung des künftigen Ruhestands lassen sich dabei fünf Typen unterscheiden. Wir stellen sie hier vor:
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Die Abenteurer: Mit einem Anteil von 28 Prozent sind die selbstbewussten Abenteurer am stärksten verbreitet. Sie glauben fest an ihre „Neuerfindung“ – auch im Alter. Und planen daher kaum für die Zukunft. Da sie meist gut ausgebildet sind und gut verdienen, haben sie deshalb oft weniger Sorgen und sind optimistisch, auch was ihre Gesundheit angeht.
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Die Besorgten: Der mit 25 Prozent zweithäufigste Typ hat oft mit finanziellen Problemen zu kämpfen. Auch körperlich geht es ihm eher nicht so gut. Demzufolge sehen diese Menschen, die oft einen niedrigen Bildungsgrad haben, dem Alter ziemlich pessimistisch entgegen.
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Die Engagierten: Dieser familienorientierte Typ – er repräsentiert 17 Prozent der Befragten – verlässt sich auch in der Rente ganz auf ein intaktes soziales Umfeld, vor allem auf die Familie. Gleichwohl sind diese Menschen oft von Zukunftsängsten geplagt: Sie fürchten, dass die eigene Vorsorge nicht reichen könnte.
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Die Relaxten: Immerhin 18 Prozent der Befragten leben im Hier und Jetzt und gehen ihr Leben – und damit auch ihren Ruhestand – mit pragmatischer Gelassenheit an. Oft sind es Menschen mit eher geringem Bildungsstand, die sich vom Ruhestand ohnehin nicht allzu viel erwarten. Aus diesem wollen sie dann einfach das Beste machen – und können sich dabei auch mit einem Altersheim abfinden.
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Die Strategen: Am Ende der Skala liegen mit zwölf Prozent diejenigen Menschen, die ihre Altersplanung bewusst und strategisch angehen und sich gut auf die Rente vorbereiten. Nach ihrem letzten Arbeitstag, auf den sie sich zumeist freuen, wollen sie all das nachholen, wozu sie in ihrem Arbeitsleben nicht gekommen sind. Da sie in der Regel über ein überdurchschnittliches Einkommen verfügen, haben sie auch zumindest die finanziellen Ressourcen für ein solches Leben. Und sie sind auch bestrebt, für ihre Gesundheit etwas zu tun.