Große Personalsorgen vor Spiel gegen Hertha BSC Die Ausfall-Elf des VfB Stuttgart
Die Mannschaft des VfB Stuttgart stellt sich für das Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr) gegen Hertha BSC fast von alleine aus. Denn es könnte bei der Partie am 15. Spieltag in der Fußball-Bundesliga fast ein Dutzend Spieler fehlen.
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Zwei, die beim VfB schon eine ganze Weile vermisst werden: Borna Sosa (links) und Daniel Didavi
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Die Ausfall-Elf des VfB läuft mit einer 4-1-4-1-Grundordnung auf. Im Tor steht Alexander Meyer. Der 27-jährige Ersatzmann hat sich im Juli im Training eine Teilruptur des vorderen Kreuzbandes im linken Knie zugezogen.
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Der rechte Verteidiger Andreas Beck musste am Sonntag in Mönchengladbach wegen Knieproblemen zur Halbzeit ausgewechselt werden. Einsatz am Samstag gegen Hertha BSC fraglich.
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Benjamin Pavard wird nach seinem Eigentor zum 0:3-Endstand in Mönchengladbach vom Platz geführt, denn zu allem Überfluss hat er sich dabei auch noch schwerer verletzt. Wegen eines Muskelbündelriss an der Rückseite des rechten Oberschenkels ist die Hinrunde für den Innenverteidiger gelaufen.
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Holger Badstuber steht dem VfB aufgrund von Wadenproblemen seit Anfang November nicht zur Verfügung. Er hat die jüngsten vier Spiele verpasst. Der Innenverteidiger nähert sich mittlerweile aber der Rückkehr an.
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Der linke Verteidiger Borna Sosa muss seit Mitte Oktober wegen eines beginnenden Ermüdungsbruchs am Schambein passen und hat die jüngsten sieben Partien auslassen müssen.
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Dennis Aogo, beim neuen VfB-Trainer Markus Weinzierl auf der Sechserposition vor der Abwehr gesetzt, musste am Sonntag in Mönchengladbach bereits Mitte der ersten Hälfte wegen Wadenproblemen ausgewechselt werden. Es gibt Hoffnung, dass er bis zur Partie am Samstag gegen Hertha BSC wieder fit ist.
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Pablo Maffeo, auf der rechten Außenbahn defensiv wie offensiv einsetzbar, plagt sich seit einiger Zeit mit Sprunggelenksproblemen herum. Zunächst konnte er trotzdem mitmischen, zuletzt musste er aber zwei Begegnungen auslassen.
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Erik Thommy hat am Sonntag in Mönchengladbach von Schiedsrichter Deniz Aytekin Gelb-Rot gezeigt bekommen – der Mittelfeldspieler muss damit im nächsten Spiel zuschauen. Zuvor hatte der VfB in den vergangenen Wochen schon Sperren von Emiliano Insua (Rot) und Santiago Ascacibar (Gelb) zu verkraften.
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Der torgefährliche Mittelfeldmann Daniel Didavi hat seit seiner Rückkehr vom VfL Wolfsburg aufgrund von anhaltenden Achillessehnenbeschwerden erst vier Bundesliga-Spiele für den VfB bestreiten können – letztmals kam er Anfang Oktober gegen Hannover 96 (1:3) zum Zug. Bei den jüngsten Siegen beim 1. FC Nürnberg (2:0) und gegen den FC Augsburg (1:0) wurde er fitgespritzt und stand im Kader. Es besteht Hoffnung, dass er gegen Hertha BSC am Samstag mit von der Partie ist.
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Berkay Özcan, der bei den VfB-Profis schon oft im linken Mittelfeld gespielt hat, wurde am zehnten Spieltag gegen Eintracht Frankfurt (0:3) ein- und wegen eines Syndesmosebandverletzung wieder ausgewechselt. Die folgenden vier Auftritte hat er deswegen verpasst.
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Der Sturm, so sagen Spötter, ist beim VfB in dieser Saison ein einziger Ausfall. Die Offensivprobleme hängen auch damit zusammen, dass Anastasios Donis wegen eines Muskelbündelrisses im Oberschenkel sechs Begegnungen auslassen musste. Jetzt ist er wieder zurück, aber noch längst nicht voll bei Kräften, wie seine Teilzeit-Auftritte gegen den FC Augsburg (1:0 dank seines Tors) und bei Borussia Mönchengladbach (0:3) gezeigt haben.