Günter Grass Die Reaktionen auf seinen Tod
Zum Tod von Nobelpreisträger Günter Grass äußerten sich viele Politiker, Prominente und Weggefährten - darunter Bundespräsident Joachim Gauck, Schriftsteller Salman Rushdie oder SPD-Chef Sigmar Gabriel.
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Schriftsteller Günter Grass ist tot.
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Bundespräsident Joachim Gauck: „Sein Werk ist ein beeindruckender Spiegel unseres Landes und ein bleibender Teil seines literarischen und künstlerischen Erbes.“
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Schriftsteller Salman Rushdie: „Ein wahrer Gigant, eine Inspiration, ein Freund.“
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SPD-Chef und Vizekanzler Sigmar Gabriel: „Mit ihm verlieren wir einen der bedeutendsten Schriftsteller der deutschen Nachkriegsgeschichte und einen engagierten Autor und Kämpfer für Demokratie und Frieden.“
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Bundestags-Vizepräsidentin Claudia Roth (Grüne): „Nicht nur in seinen Romanen, Gedichten und Theaterstücken hat Günter Grass sich um die Versöhnung des Nachkriegsdeutschlands mit seinen Nachbarn in besonderer Weise verdient gemacht. Insbesondere sein Engagement in der deutschen Asylpolitik, aber auch seine klare Positionierung für die Belange von Minderheiten wie der Sinti und Roma bleibt mir neben seinem literarischen Wirken im Gedächtnis.“
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Bundestagspräsident Norbert Lammert: „Er scheute keine noch so heftige Kontroverse, im Gegenteil, er suchte sie, wo er sie für notwendig erachtete. Das machte ihn zu einer Instanz in der politischen Debatte, die zuweilen störte und manchmal auch verstörte.“
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Linken-Fraktionschef Gregor Gysi: „Wie nur wenige andere hat Günter Grass das Land literarisch geprägt und sich wortgewaltig in die großen gesellschaftspolitischen Auseinandersetzungen eingebracht. Nun ist seine Stimme verstummt. Er wird uns fehlen.“
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Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz, (SPD): „Mit Günter Grass verlieren wir nicht nur einen großen Romancier, Erzähler und bildenden Künstler, sondern auch einen homo politicus allerersten Rangs, der die politische Kultur unseres Landes entscheidend mitgeprägt hat.“