Guido Buchwald wird 60 Eine legendäre Karriere mit großen Erfolgen
VfB-Legende Guido Buchwald wird 60. In unserer Bildergalerie blicken wir auf die lange und beeindruckende Karriere des Stuttgarter Ehrenspielführers zurück.
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Guido Buchwald wird an diesem Sonntag 60 Jahre alt.
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Guido Buchwald beginnt seine Profikarriere in der Saison 1979/80 bei den Stuttgarter Kickers, mit denen er bereits 1979 die A-Jugend-Meisterschaft gewann. Für die Kickers kommt er insgesamt 146 Zweitligaspielen zum Einsatz.
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1983 folgt der Wechsel in die Bundesliga zum VfB Stuttgart. Der damals 22-Jährige kann sich gleich durchsetzen und absolviert schon in seiner ersten Saison 34 Bundesligaspiele.
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Doch damit nicht genug: Gleich in Buchwalds erstem Jahr beim VfB (1983/84) gewinnen die Schwaben die Deutsche Meisterschaft.
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1986 schaffen es Guido Buchwald und der VfB ins Finale des DFB-Pokals. Die Schwaben verlieren das Spiel allerdings mit 2:5. Auch Buchmanns Anschlusstreffer zum 1:4 ändert daran nichts.
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Drei Jahre später, 1989, gelingt dem VfB Stuttgart der größte internationale Erfolg der Vereinsgeschichte. Im UEFA Pokal-Finale spielen die Schwaben gegen Diego Maradonas SSC Neapel. Diese gewinnen das Hinspiel, auch dank eines sehr strittigen Handelfmeters, mit 2:1.
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Wegen einer Gelbsperre verpasst Guido Buchwald das Rückspiel im Neckarstadion. Die Fans zollen ihm trotzdem Tribut. Das spektakuläre Spiel endet 3:3, wodurch der VfB Stuttgart sich am Ende geschlagen geben muss.
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1990 spielt Buchwald seine erste Weltmeisterschaft, nachdem er vier Jahre zuvor nicht nominiert worden war. Er absolviert alle sieben Spiele. Im Achtelfinale gegen die Niederlande bereitet er das 1:0 von Jürgen Klinsmann vor. Durch seinen doppelten Übersteiger vor der Flanke zum Tor, erhält er den Spitznamen „Diego“.
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Im Finale am 8. Juli gegen Argentinien macht Buchwald das wahrscheinlich beste Spiel seiner Karriere. Über 90 Minuten hält er den damals besten Fußballer der Welt, Diego Maradona, in Schach und lässt ihn nicht ins Spiel kommen.
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Der Einsatz macht sich am Ende bezahlt. Deutschland gewinnt das Endspiel mit 1:0 und ist zum dritten Mal Fußball-Weltmeister.
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Buchwald geht auch beim VfB als Kapitän voran. Im letzten Spiel der Saison 1991/92 können noch drei Teams Meister werden. Tabellenführer Frankfurt verliert sein Spiel, weshalb den Stuttgartern im Parallelspiel ein Sieg zum Titel verhelfen würde. In Unterzahl erzielt Buchwald in der 86. Minute per Kopf das 2:1 für den VfB in Leverkusen.
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Die Schwaben bringen die Führung in Unterzahl nach Hause. Buchwald entscheidet mit seinem Tor eine der wohl spannendsten Bundesliga-Saisons aller Zeiten. Der VfB Stuttgart ist erneut Deutscher Meister.
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Im Sommer 1994 verlässt Buchwald den VfB und verabschiedet sich von den Fans. Für die Schwaben stand er in 325 Bundesligaspielen auf dem Platz und erzielte 28 Tore. Der langjährige Kapitän prägte die vielleicht erfolgreichsten zehn Jahre der Vereinsgeschichte maßgeblich.
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Buchwald zieht es nach Japan zu den Urawa Red Diamonds, wo er frenetisch empfangen wird. Dort bestreitet er 127 Ligaspiele.
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Im Januar 1998 kehrt der inzwischen 36-Jährige in die Bundesliga zurück. Auch er kann den Karlsruher SC aber nicht vor dem Abstieg retten. Nach einer weiteren Saison in der 2. Bundesliga beendet Guido Buchwald 1999 seine Profikarriere.
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Für seinen ersten Job als Cheftrainer kehrt Buchwald zu den Urawa Reds nach Japan zurück. Er gewinnt zweimal den Japanischen Pokal und wird 2006 sogar Meister. Im selben Jahr wird er in Japan zum Trainer des Jahres gewählt. Im Dezember 2006 verlässt Buchwald den Verein.
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Im Juni 2007 unterschreibt Buchwald bei Alemannia Aachen. Es ist sein erster Cheftrainer-Posten in Deutschland. Das Engagement bleibt allerdings ein kurzes. Bereits Ende November wird er aufgrund schlechter Teamleistungen wieder entlassen.
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Für seine Leistungen beim VfB Stuttgart wird Guido Buchwald zum Ehrenspielführer ernannt und in die Jahrhundert-Elf des Vereins gewählt. Auf diesem Bild ist er für die VfB-Traditionself am Ball.
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Ab Juli 2017 sitzt Buchwald im Aufsichtsrat der VfB AG. Nach einem Streit tritt er im Februar 2019 von seinem Amt zurück. Auch eine Bewerbung zur Präsidentschaft wird im selben Jahr abgelehnt. Trotzdem bleibt der VfB Stuttgart bis heute der Herzensclub von Guido Buchwald.