Hai-Attacken Bestie Hai – Mythos oder Wirklichkeit?
Seit Steven Spielbergs Schocker „Jaws“ gelten Haie als die Schrecken der Meere. Dabei müssen die eleganten Räuber den Menschen viel mehr fürchten als umgekehrt. An Europas Küsten gibt es kaum Vorfälle.
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Ein riesiger Weißer Hai springt in False Bay (Cape Town, Südafrika) wie ein Blitz aus dem Wasser.
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Wer in südlichen Gefilden Urlaub machen will, sollte sich genau überlegen, an welchen Traumstränden er ins Wasser geht.
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Folgende Strände gelten als besonders gefährlich: New Smyrna Beach, Florida (USA), Bolinas Beach, Kalifornien (USA), Kahana, West Maui (Hawaii), North Shore, Oahu (Hawaii), Brisbane (Australien), Shark Alley, Gansbaai (Südafrika), Kosi Bay (Südafrika), Umhlanga Rocks, KwaZulu Natal (Südafrika) und Recife (Brasilien).
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Der australische Surfer Mick Flanning wurde am 19. Juli 2015 in Jeffrey’s Bay (Südafrika) von einem Weißen Hai attackiert – und überlebte wie durch ein Wunder.
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Ganz oben auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Fische stehen der Tigerhai, der Hammerhai und Weiße Hai, den Steven Spielberg in seinem Kultfilm „Jaws“ zum Inbegriff des maritimen Schreckens stilisierte.
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Die mehr als 500 verschieden Hai-Arten gehören zur Klasse der Knorpelfische. Die meisten Haie fressen Fische und anderen Meerestiere wie Robben. Jedes Jahr werden weltweit 50 bis 80 Haiangriffe auf Menschen gemeldet. Fünf bis zehn davon enden tödlich.
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Dabei ist die Gefahr von einem Blitz getroffen zu werden weitaus höher als von einem hungrigen Knorpelfisch angegriffen zu werden.
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Trotz der minimalen Gefahr durch Haie gelten die eleganten Räuber als Bestien und Killermaschinen, die in tropischen Gewässern Schwimmern, Surfern und Tauchern auflauern, um sie mit einem Happs zu verschlingen.
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Doch nicht der Mensch muss den Hai fürchten, sondern umgekehrt der Hai den Menschen. Nach Angaben der FAO (Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen) werden jährlich 700 000 bis 800 000 Tonnen Knorpelfische aus den Meeren geholt, das meiste davon als Beifang der industriellen Fangflotten.
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Rund 60 Prozent dieser 70 bis 100 Millionen Fische sind Haie, 40 Prozent Rochen.