Matthias Sammer in der Hall of Fame Der VfB Stuttgart hat seinen Platz in der Ruhmeshalle
Ab April 2019 ehrt das Deutsche Fußballmuseum herausragende Spieler- und Trainerpersönlichkeiten in einer Hall of Fame. Mit Matthias Sammer ist auch ein ehemaliger Profi des VfB Stuttgart dabei.
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Vorerst einziger Spieler mit VfB-Vergangenheit in der Hall of Fame des deutschen Fußballs: Matthias Sammer.
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Sepp Maier, geboren 1944, stand 17 Jahre lang für den FC Bayern im Tor. 1972 wurde er mit der deutschen Nationalmannschaft Europameister, 1974 Weltmeister.
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Nach seiner aktiven Karriere war Spaßvogel Maier einer der ersten hoch anerkannten Torwarttrainer – bis 2004 bei der Nationalmannschaft, bis 2008 beim FC Bayern.
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Franz Beckenbauer, geboren 1945, spielte von 1964 bis 1977 beim FC Bayern, wechselte dann nach Amerika und danach zum HSV. 103-mal spielte er für Deutschland und holte die Titel bei der EM 1972 und der WM 1974.
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1990 wurde Beckenbauer auch als Trainer Weltmeister. Als Chef des Organisationskomitees holte er die WM 2006 nach Deutschland – doch diesbezüglich wurden nach und nach Ungereimtheiten bekannt.
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Andreas Brehme, geboren 1960, erzielte das 1:0 im WM-Finale 1990 gegen Argentinien. Sein Heimatverein ist der 1. FC Kaiserslautern, er spielte aber auch für den FC Bayern, Inter Mailand und Real Saragossa.
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Nach der aktiven Karriere war Brehme eine zeitlang Trainer – unter anderem als Assistent von Giovanni Trapattoni beim VfB Stuttgart.
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Paul Breitner, geboren 1951, spielte von 1970 bis 1974 und von 1978 bis 1983 für den FC Bayern. Dazwischen war er in Spanien bei Real Madrid und eine Saison bei Eintracht Braunschweig unter Vertrag. 1972 wurde er Europameister, 1974 Weltmeister.
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Meinungsstark ist Breitner (hier mit Ehefrau Hildegard) noch heute, früher galt der einstige Berater des FC Bayern auch als Revoluzzer.
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Fritz Walter, geboren 1920, spielte von 1938 bis 1959 für den 1. FC Kaiserslautern. 1954 führte er das deutsche Team in Bern zum ersten Weltmeistertitel.
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Nach dem Ehrenspielführer der deutschen Nationalmannschaft ist das Stadion in Kaiserslautern benannt. 2002 verstarb Fritz Walter (hier rechts mit seinem Bruder Otmar).
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Mit 150 Spielen für Deutschland ist Lothar Matthäus Rekord-Nationalspieler. 1990 führte er das DFB-Team in Rom zum WM-Titel. Er spielte für Borussia Mönchengladbach, den FC Bayern, Inter Mailand und kurz in den USA. Insgesamt nahm Matthäus an fünf WM-Endrunden teil.
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Nach verschiedenen Stationen als Trainer ist der frühere Weltfußballer (1990 und 1991) heute als TV-Experte tätig.
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Kurz nach der Wende wechselte der 1967 geborene Matthias Sammer (Mitte/im Derby gegen die Stuttgarter Kickers) von Dynamo Dresden zum VfB Stuttgart, mit dem er 1992 Deutscher Meister wurde. 1996 holte er mit dem deutschen Nationalteam in England den EM-Pokal.
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Vor der Wiedervereinigung hatte Matthias Sammer (3. v. li.) bereits 23 Länderspiele für die DDR bestritten.
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Matthias Sammer war Trainer bei Borussia Dortmund und beim VfB sowie Sportdirektor beim DFB und beim FC Bayern. Heute ist er als TV-Experte in der Bundesliga im Einsatz.
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Nach zehn Jahren bei Borussia Mönchengladbach spielte Günther Netzer, geboren 1944, von 1973 bis 1976 bei Real Madrid. Mit der deutschen Nationalmannschaft gewann er bei der EM 1972 und bei der WM 1974 jeweils den Titel.
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Netzer (re.) war später Manager, Unternehmer und TV-Experte. Gemeinsam mit gerhard Delling bildete er lange Jahre ein Kult-Duo in der ARD.
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Gerd Müller, geboren 1945, schoss das deutsche Team im WM-Finale 1974 zum Titel. Unerreicht sind seine 365 Bundesligatore. Bevor er zwei Jahre in die USA ging, spielte er von 1964 bis 1979 beim FC Bayern.
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Nach seiner Karriere war Gerd Müller lange Zeit beim FC Bayern angestellt, unter anderem im Trainerteam der zweiten Mannschaft.
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Uwe Seeler, geboren 1936, ist eine Ikone des Hamburger SV, für den er von 1952 bis 1972 spielte. Von 1954 bis 1970 war der heutige Ehrenspielführer des DFB für die Nationalmannschaft im Einsatz. Seine bitterste Niederlage: Das WM-Finale 1966 in London.
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Lange nach seiner aktiven Laufbahn war Uwe Seeler in den 90er Jahren Präsident des Hamburger SV. Zudem engagiert er sich für soziale Projekte.
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Helmut Rahn, geboren 1929, gehörte zu den Helden des Wunders von Bern. Im Finale der WM 1954 erzielte der Rechtsaußen zwei Treffer. Die längste Zeit seiner Karriere verbrachte er bei Rot-Weiß Essen.
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Helmut Rahn (li.) wurde auch „Der Boss“ genannt. 2003 verstarb er kurz vor seinem 74. Geburtstag.
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Sepp Herberger, geboren 1897, spielte in Mannheim für Waldhof und den VfR, später für Tennis Borussia Berlin. Weltberühmt aber wurde er als Trainer. 20 Jahre lang war er Bundestrainer, 1954 führte er das deutsche Team zum WM-Titel.
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Im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund wird die Hall of Fame des deutschen Fußball ab April 2019 zu sehen sein.