Hallenrennen vor Olympia 2020 Klosterhalfen stellt deutschen Rekord ein
Bei den Millrose Spielen in den USA unterbot Konstanze Klosterhalfen ihre vor einem Jahr aufgestellte Bestzeit um fast drei Sekunden. Die Deutsche ist im Olympia-Jahr in Bestform.
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Erste wurde sie nicht, aber Konstanze Klosterhalfen brach einen deutschen Rekord.
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Malaika Mihambo (25) führt die Weltrangliste im Weitsprung an. Der Heidelbergerin gelang in diesem Jahr das Kunststück, bereits sechsmal die Siebenmetermarke zu überspringen. Ihren persönlichen Rekord steigerte die Studentin bei den deutschen Meisterschaften in Berlin auf die Weltjahresbestleistung 7,16 Meter.
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Gesa Krause (27) ist die große deutsche Hoffnung über 3000 Meter Hindernis. Sie ist zweimalige Europameisterin, bei der WM 2015 in Peking gewann sie Bronze. In dieser Saison verbesserte Krause nicht nur ihren deutschen Rekord (9:07,51 Minuten), sondern stellte beim Istaf in Berlin auch eine Weltbestzeit auf der selten gelaufenen 2000-Meter-Hindernis-Strecke auf (5:52,80).
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Als Titelverteidiger ist der Speerwerfer Johannes Vetter (26) in Doha mit einer Wildcard dabei. Seine starke Form bewies der Offenburger zuletzt beim Kontinentalvergleich zwischen Europa und den USA in Minsk, als er sich mit einem Wurf auf 90,03 Meter auf Platz zwei der Weltrangliste hinter dem Esten Magnus Kirt katapultierte.
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Auch die Speerwerfer Andreas Hofmann (links) und Thomas Röhler (beide 27) gehören zu den großen deutschen Medaillenhoffnungen. Bei der EM 2018 in Berlin durfte sich Olympiasieger Röhler über den Titel freuen, Hofmann gewann Silber. In keiner anderen Disziplin ist der DLV so stark besetzt wie im Speerwerfen.
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Mateusz Przybylko (27) gewann im vergangenen Jahr in Berlin mit 2,35 Metern den EM-Titel. Bei dieser Höhe liegt auch die aktuelle Weltjahresbestleistung des Weißrussen Maksim Nedasekau. Mit 2,30 Meter siegte Przybylko zuletzt beim Istaf in Berlin.
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Niklas Kaul (21/Startnummer 6) ist die große deutsche Nachwuchshoffnung im Zehnkampf. Bei der EM 2018 katapultierte er sich als Vierter mit nur 70 Punkten Rückstand auf den Bronzerang ins Rampenlicht. In dieser Saison verbesserte der Mainzer bei seinem Sieg bei der U-23-EM seine Bestleistung auf 8572 Punkte – Platz zwei in der Jahresweltbestenliste hinter dem Kanadier Damian Warner (8711).
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Mit 8444 Punkten liegt Kai Kazmirek derzeit auf Rang sechs in der Welt. Bei Großveranstaltungen ist auf ihn in der Vergangenheit stets Verlass gewesen. Bei der WM 2017 in London gewann der Sachse die Bronzemedaille.
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Konstanze Klosterhalfen (22) gilt als neue deutsche Wunderläuferin. Nach ihrem Umzug in die USA pulverisierte sie in dieser Saison mehrere deutsche Rekorde. In Doha ist die gebürtige Bonnerin über 1500 und 5000 Meter gemeldet. Welche Strecke Klosterhalfen in Angriff nimmt, steht noch nicht fest.
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Gina Lückenkemper ist so etwas wie die Frontfrau der deutschen Leichtathletik – auch wenn es für EM-Silbermedaillengewinnerin über 100 Meter schwer werden dürfte, auch bei der WM nach ganz vorne zu laufen. Die Jahresweltbestleistung liegt bei 10,73 Sekunden, Lückenkempers schnellste Zeit in dieser Saison war 11,14 Sekunden.
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Christina Schwanitz (33) gehört auch diesmal zu den Medaillenkandidatinnen im Kugelstoßen, in der aktuellen Weltrangliste belegt sie mit einer Saisonbestweite von 19,37 Metern auf Rang fünf. Schwanitz ist zweimalige Europameisterin und Weltmeisterin von 2015.
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Christin Hussong (25) wurde 2018 mit persönlicher Bestleistung von 67,90 Metern Europameisterin im Speerwurf – mit mehr als sechs Metern Vorsprung. Bei der WM allerdings kommen ihre Hauptrivalinnen aus China, Australien und den USA. Für eine Medaille ist die Studentin aus Zweibrücken dennoch gut.