Architektonisch gelungene Wohnbauten Bezahlbares Wohnen in der Stadt
Architektonisch gute, sozial geförderte Wohnungen und Häuser in einer Metropole? Gibt es tatsächlich! Ein Bildband präsentiert ökologische Mustersiedlungen mitten in der Stadt.
10 Bilder
Foto Edition Detail/Jakob Schoof
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Ein Beispiel aus dem Bildband ist dieses urbane Architekturprojekt mit 105 Wohnungen in Kopenhagen, Dänemark, von COBE, Vilhelm Lauritzen Arkiekter.
Foto Verlag/Jakob Schoof
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Homogene Gebäudehülle bei dem Wohnen am Hafenbecken in Kopenhagen mit Backsteinfassade, raumhohen Fenstern und Loggien. Im Erdgeschoss befinden sich auch Läden und Restaurants.
Foto Verlag/Jakob Schoof
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Der Neubebauung des Areals war eine Bürgerbeteiligung mit Workshops zu den Themen urbanes Leben, städtische Räume und angemessene Bebauung vorangegangen, die in die Platzierung der Baukörper und den freien Zugang zum Wasser einging.
Foto Verlag/Wolfgang Zeh
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Nachverdichtung in Köln. Statt einer Garage . . .
Foto Verlag/Wolfgang Zeh
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. . . steht hier nun ein drei Meter schmales Einfamilienhaus, entworfen von Wolfgang Zeh.
Foto Verlag/Wolfgang Zeh
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Und hier ein Blick ins Innere des schmalen Hauses in Köln. Ziemlich hell, und es wirkt weniger schmal als von außen. Für den Entwurf gab es zahlreiche Architekturauszeichnungen.
Foto Verlag/Jakob Schoof
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Der Prinz-Eugen-Park bietet auf einem 30 Hektar großen ehemaligen Kasernengebäude in München Platz für 570 Wohneinheiten – in denen 4000 Menschen wohnen – und viel Grün. Zudem wurde . . .
Foto Verlag/Jakob Schoof
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. . . die ökologische Mustersiedlung nach Vorgaben der Stadt München in Holz- und Hybridbauweise errichtet. Die Grundstücke wurden an Baugruppen und Genossenschaften nach ökologischen und sozialen Kriterien vergeben. Hier im Bild zu sehen ist das Holzensemble für die Baugemeinschaft Team³ der Architektur-Werkstatt Vallentin in Arbeitsgemeinschaft mit Johannes Kaufmann Architektur.
Foto Verlag/A-Studio
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Die Mietpreise Tokios gehören zu den höchsten weltweit. Bei dem Projekt Hares House beauftragte Kengo Kuma als Bauherr die Architektinnen Satoko Shinohara und Ayano Uchimura für ein experimentelles Wohngemeinschaftsprojekt mit einem zehn Meter hohen Baukörper mit sieben Individualräumen und vielen Gemeinschaftsbereichen. Als Fassade fungiert eine halb durchsichtige Polyesterhülle, die wie ein Zelt mit einem Reißverschluss geöffnet werden kann. Ist die Membran geöffnet, können die Nachbarn Einblick ins Leben der Gemeinschaft erhalten, ist sie geschlossen, erkennt man das Geschehen im Haus höchstens schemenhaft.
Foto Verlag
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Alle Fotos sind diesem lesenswerten Buch entnommen: Sandra Hofmeister (Hg.): Architektur zum Wohnen in der Stadt. Verlag Edition Detail. 319 Seiten, 59,90 Euro