Herausragende Wohnideen Lob für Stuttgarter Innenarchitekten
Zwei Stuttgarter Büros sind unter den Gewinnern des „Best of Interior“-Preises, bei dem 50 gelungene Innenarchitektur-Konzepte auswählt wurden. Und das hat die Jury an den Interieurs überzeugt.
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Foto Philip Kottlorz, Ippolito Fleitz Group/Verlag
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Das von der Stuttgarter Ippolito Fleitz Group schick umgebaute Wohnhaus in schönster Lage in Stuttgart wurde unter die 50 gelungensten Wohnkonzepte des „Best of Interior 2022“-Preises gewählt – nachzulesen im gleichnamigen Buch, das im Callwey Verlag erschienen ist. Weitere Preisträger aus Stuttgart finden sich in der Bildergalerie.
Foto Ippolito Fleitz Group. Foto: Philip Kottlorz/Callwey Verlag
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Klare Formen, aufeinander abgestimmte Farbtöne und ein als Medizinball getarnter Hocker – das Wohnzimmer mit Blick auf Stuttgart.
Foto Ippolito Fleitz Group. Foto: Philip Kottlorz/Callwey Verlag
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Gleißendes Weiß und dunkle Töne im Badezimmer.
Foto Callwey Verlag /Patricia Parinejad/Blocher Partners
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Wohnraum mit Aussicht. Behaglich wirkende Stoffe treffen auf kubusförmige Hocker und kühlen Sichtbeton in dem von Innenarchitektin Jutta Blocher von Blocher Partners in Stuttgart gestalteten Ferienhaus an einem See.
Foto Callwey/Patricia Parinejad/Blocher Partners
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Ein luftiges Wohngefühl – geschaffen durch Offenheit bis unter den Giebel.
Foto Callwey Verlag/Patricia Parinejad/Blocher Partners
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Bodentiefe Fenster und Schiebetüren finden sich hier auch im Essbereich.
Foto Callwey Verlag/Helenio Barbetta
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Der erste Preis des „Best of Interior 2022“ ging an Hannes Peer, der diese Wohnung in Mailand gestaltet hat. „Wie ein Dramaturg orchestriert der in Mailand ansässige Hannes Peer Räume“, lobte die Jury: „In seinen Interieurs überlagern sich historische und zeitgenössische Einrichtungsstile, die den Projekten eine nostalgische Magie verleihen.“
Foto Callwey Verlag/Helenio Barbetta
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Die Küche mit poliertem Messing und rotem Marmor hat der Architekt selbst entworfen. Hannes Peer hat der Wohnung in dem Haus, das aus der Art Déco Zeit stammt, aber in den 1980ern kaputt renoviert wurde, zu neuem Glanz verholfen, . . .
Foto Callwey Verlag/Helenio Barbetta
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. . . mit einem mutigen Materialmix und fein aufeinander abgestimmten Farbtönen. Der große Loungebereich wird durch ein offenes Regalsystem zoniert.
Foto Callwey Verlag
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Eine Anerkennung ging an Studio Oink und dieses Wohnhaus für eine dreiköpfuge Familie in New York. Zarte Pastelltöne in der Küche . . .
Foto Callwey Verlag
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. . . wie im Arbeitsbereich. Vor dem Fenster im Flur ist mit einer eigens angepassten Konsole ein schicker Home-Office-Platz mit Aussicht entstanden.
Foto Callwey Verlag/Daniel Schaefer
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Carlo Berlin Architektur erhielt auch eine Anerkennung für die mit fernöstlichen Anspielungen gestaltete Wohnung in der deutschen Hauptstadt samt Teepavillon mit Tatami-Matten und maßgefertigten Einbauten.
Foto Callwey Verlag/Daniel Schaefer
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Asketische Ruhe in der Küche mit Sitzbank und dunklen Holzfronten.
Foto Sofie Latour
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Anerkennung Nummer vier geht an EHAM für den Umbau eines 250 Jahre alten Bauernhauses in Bayern. Alte Elemente wurden mit neuen Einbauten kombiniert. . . .
Foto Sofie Latour/Callwey Verlag
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Blick in die großzügige Wohnstube. „Der größte Umweltnutzen entsteht aus der Aufwertung der jahrhundertalten Gebäudehülle. Jeder Bau bindet graue Energie. Wird er abgerissen, sind seine Ressourcen verloren. Der Hof zeigt jedoch par excellence, dass ein gut geplantes Haus lange über seinen ursprünglichen Lebenszyklus hinaus seinen Wert behalten kann“, lobt die Jury.
Foto Callwey Verlag
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So sieht ein preisgekröntes Draußenwohnzimmer aus. Eine der vier Anerkennungen ging an Georg Kayser Studio . . .
Foto Callwey Verlag
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. . . für die Gestaltung einer großzügig offenen 90-Quadratmeter-Wohnung über den Dächern von Barcelona. „Überzeugt haben die Wahrung des Bestandes und das authentische spanische Flair“, lobt die Jury, sowie kluge Einbauten und handwerklich feine Arbeiten.
Foto Annika Feuss/Callwey Verlag
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Knallrote Treppe trifft auf zurückhaltendes Home-Office: Loftumbau von Jochen Reetz vom Büro DIIIP in einem ehemaligen Speichergebäude am Rheinauhafen in Köln. Annika Feuss, die Fotografin dieses Objekts, erhielt den diesjährigen Fotografie-Preis.
Foto Verlag/www.callwey.de
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Die Fotos sind diesem lesenswerten Buch entnommen: Ute Laatz, Gesa Hansen: Best of Interior – Die schönsten Wohnkonzepte 2022. Callwey Verlag, 296 Seiten, 59,95 Euro.
Foto Andreas Balon/Callwey Verlag
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Nicht leicht, mit solch einer grandiosen Aussicht auf 1000 Metern Höhe zu konkurrieren. Architekt Klaus Landerl von Arkform hat eingesichtsloses Gebäude aus den 1970er-Jahren in Österreich mit viel heimischem Holz und Stein in ein charmantes Domizil umgewandelt.
Foto Callwey Verlag
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Ein besonders auffälliges Möbelstück wie dieses Sofa darf einen ansonsten dezent gestalteten Raum dominieren. Die Gestaltung des Hauses am Starnberger See stammt von Stephanie Thatenhorst aus München.
Foto Callwey Verlag
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Manchmal kann man den Boden akzentuieren und mit drei Farben auskommen – das wertet auch eine kleine Küche auf. Gestaltung einer Altbauwohnung in Berlin von Kristin Engel.