Herzog Carl Eugen Württembergs oberster Schürzenjäger
Erst Despot, dann treu sorgender Monarch: Die Wandlung des württembergischen Herzogs Carl Eugen erfolgt abrupt, aber nicht ganz freiwillig. Er hinterlässt zahlreiche Bauten, zahllose uneheliche Kinder und ein gespaltenes Erbe.
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Carl Eugen ist kein Kind von Traurigkeit, seine ausschweifenden Feste und seine Vorliebe für Mätressen sind legendär.
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Da Württemberg politisch und militärisch bedeutungslos ist, versucht der Herzog (hier ein Porträt aus dem Jahr 1782) mit Prachtbauten auf sich aufmerksam zu machen.
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In seine Zeit als Landesvater fällt der Bau von Schloss Solitude.
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Auch das barocke Lustschloss Monrepos...
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sowie das Neue Schloss in Stuttgart gehen auf Carl Eugen zurück.
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Nach dem Erbvergleich, in dem das Wiener Reichshofgericht den Herzog zum Sparen verdonnert, gibt er den geläuterten Landesvater – und teilt künftig statt mit Sängerinnen das Bett mit der einfachen Freifrau Leutrum von Ertingen, die er später auch heiratet.
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Das Paar zieht sich auf das ebenfalls von Carl Eugen in Auftrag gegebene Schloss Hohenheim zurück, wo sich der Herzog mit Gartenarbeit vergnügt - trotz der schlichten Fassade aber immer noch im Luxus schwelgt.