Hochhausruine in Fellbach Neustart beim Schwabenlandtower
Die Falken sind weg, nun tut sich wieder was am Fellbacher Schwabenlandtower: Die 194 Wohnungen sollen bis 2023 bezugsfertig sein – der Turm wäre dann mit 107 Metern das höchste Wohngebäude Baden-Württembergs.
7 Bilder
Foto Consus Real Estate AG/Adler Group
1 / 7
Am Schwabenlandtower sollen bald wieder Bauarbeiter anrücken.
Foto Patricia Sigerist
2 / 7
Bis heute hat die Immobilie zweimal den Investor gewechselt. Die CG-Gruppe des Investors Christoph Gröner plante statt der ursprünglichen 66 Luxusapartments 194 Mietwohnungen. Diese Planung hat auch die Consensus Real Estate übernommen, ein Unternehmen der Adler Group. Ihr gehört das Gebäude seit vergangenem Jahr. Interessenten für die Wohnungen dürfte es mehr als genug geben angesichts dieser Aussicht – vorausgesetzt, das 107 Meter hohe Gebäude wird tatsächlich irgendwann fertig.
Foto Roland Böckeler
3 / 7
Bis dahin wird es aber vermutlich noch etwas dauern. Denn die Änderung der Pläne hatte zur Folge, dass ein Teil des Gebäudes abgerissen werden musste, noch bevor es überhaupt annähernd fertig war. Dieses Bild zeigt den Aufzugsschacht des Rohbaus im Jahr 2018.
Foto Patricia Sigerist
4 / 7
Unter anderem wurden Leitungen, sanitäre Anlagen und Zwischenwände ausgewechselt, außerdem fiel die Fassadengestaltung bei der erneuten Prüfung der Pläne durch – das Jahr 2019 stand ganz im Zeichen des Umbaus.
Foto Patricia Sigerist
5 / 7
Die neuen Pläne sehen kleinere Balkone bei den Wohnungen im Turm vor. In das Sockelgebäude soll ein Hotel einziehen. Die neue Verglasung soll effizienter sein und es ermöglichen, dass der Turm den Energiestandard KfW 55 einhalten soll.
Foto Jürgen Off
6 / 7
In spätestens zwei Jahren sollen die ersten Bewohner einziehen können – dann könnten sie bei Inversionswetterlage im Winter womöglich als einzige Sonnenschein genießen – während der Rest der Stadt unter der Nebeldecke steckt.
Foto Gottfried Stoppel
7 / 7
Bis dahin sorgt das Gebäude – hier bei der „Night of Lights“ im Juni des vergangenen Jahres – weiterhin für viel Gesprächsstoff. Bewohnt wird es allerdings nur von einer Wanderfalkenfamilie. Die kommen auch ohne Aufzug und Smart Home Technologie aus.