Hochwasser in Westdeutschland Gmünder Wehr schickt Bilder vom Einsatzort in Ahrweiler
Hunderte Helfer hat Baden-Württemberg in die von der Flut besonders betroffenen Gebiete im rheinland-pfälzischen Ahrweiler entsandt. Mit dabei: die Feuerwehr aus Schwäbisch Gmünd mit ihrem Kommandanten Uwe Schubert. Was er zu berichten hat, ist erschütternd.
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Foto Stadt Schwäbisch Gmünd/privat
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Bei der Feuerwehrleitstelle in Bruchsal haben sich die Helfer aus Baden-Württemberg am Montag getroffen und sind von dort aus ins Krisengebiet aufgebrochen.
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In der Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz in Ahrweiler laufen die Fäden zusammen. Von dort aus werden die vielen Helfer eingeteilt.
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Um 23 Uhr am Montagabend bekamen die Gmünder ihren Auftrag: Sie sollen die Internetversorgung der Menschen im Krisengebiet sicher stellen. Dafür sollten sie 23 Satellitenstationen im Umkreis von 50 Kilometer rund um Ahrweiler aufbauen. Bis morgens um sechs waren sie im Einsatz, erzählt der Kommandant Uwe Schubert.
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Noch immer sind viele Straßen nicht passierbar, die Feuerwehrleute wurden per Boot zu den Standorten der Stationen gebracht. Dabei boten sich ihnen Bilder der Zerstörung:
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Unterspülte Häuser, frei gelegte Abwasserleitungen...
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und geflutete Häuser, die durch die Sturzflut massiv beschädigt wurden. Am frühen Morgen „nahmen wir uns eine Mütze voll Schlaf“, erzählt der Kommandant Uwe Schubert.
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Mittags ging es weiter. Die Aufräumarbeiten machen sich schon bemerkbar.
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Die Schuttberge sind gigantisch – und die Bilder bedrückend: Menschen räumten weinend ihre Häuser aus, berichtet der Kommandant Uwe Schubert. Die Müllberge würden inzwischen von Leichenspürhunden nach Leichen durchsucht. Das alles sei „schrecklich, unvorstellbar und unreal“.