Hommage zum Weltfrauentag Frauen, die die Welt beweg(t)en
Von Schauspielerin Romy Schneider bis Friedensnobelpreisträgerin Malala Yousafzai, von der ersten afroamerikanischen First Lady Michelle Obama bis Queen Elizabeth II. - diese Frauen machen und machten Geschichte.
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Nachdem sie in Deutschland die Rolle der "Sissi" nie richtig los wird, kehrt sie ihrer Heimat den Rücken - in Frankreich findet sie zwar berufliche Erfüllung, das private Glück ist aber nicht von Dauer: Romy Schneider.
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Sie ist die erste schwarze First Lady überhaupt, eine Stilikone wie Jackie Kennedy und das Vorbild vieler junger Frauen, die in den USA Karriere machen wollen. Würde sie irgendwann fürs Weiße Haus kandidieren, die Stimmen wären ihr wohl sicher: Michelle Obama.
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Taliban-Kämpfer verletzen 2012 das damals 15 Jahre alte Mädchen schwer, als sie in Pakistan ihren Schulbus angreifen. Doch sie lässt sich nicht einschüchtern, engagiert sich für Frauenrechte weltweit und bekommt dafür 2014 den Friedensnobelpreis: Malala Yousafzai.
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Die Stuttgarter Politikerin und Journalistin kämpft für die Gleichberechtigung der Frau und ist Herausgeberin der Frauenzeitschrift "Die Gleichheit". 1911 initiiert sie den Internationalen Frauentag: Clara Zetkin.
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22 Grand-Slam-Siege, 377 Wochen auf Platz eins der Weltrangliste: Im Tennis bricht sie alle Rekorde und findet auch privat das Glück. 2001 heiratet sie Andre Agassi, bekommt zwei Kinder und engagiert sich für die, denen es schlechter geht: Steffi Graf.
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Aus dem Schatten ihres Mannes arbeitet sie sich an die Spitze. Senatorin, Außenministerin - krönen will sie ihre Karriere als erste Präsidentin der USA. Doch den sicher geglaubten Sieg nimmt ihr ausgerechnet Donald Trump ab: Hillary Clinton.
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Wenn sie spricht, hört Amerika zu. Aus ärmsten Verhältnissen arbeitet sich die Talk-Queen nach ganz oben und wird die erste afroamerikanische Milliardärin der USA. Endstation Weißes Haus? Alles ist möglich: Oprah Winfrey.
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In den Slums von Kalkutta widmet sie ihr Leben den Armen und Kranken und wird zum Inbegriff der christlichen Barmherzigkeit. 2003 - sechs Jahre nach ihrem Tod - wird sie selig gesprochen: Mutter Teresa.
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Sie fasziniert mit ihrem Tanz und soll im Ersten Weltkrieg für die Deutschen spioniert haben. Dafür wird sie 1917 in Paris hingerichtet - ob sie wirklich schuldig ist, bleibt bis heute ungeklärt: Mata Hari.
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Fabelhafte 70 Jahre sitzt sie auf dem britischen Thron, ihr ganzes Leben stellt sie in den Dienst ihres Volkes. Bis kurz vor ihrem Tod absolviert sie noch Termin - Pflichterfüllung bis zuletzt: Queen Elizabeth II.
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Nach einem anstrengenden Tag 1955 reicht es einer Schneiderin in Montgomery, Alabama: Im Bus setzt sie sich auf einen Platz, der für Weiße reserviert ist. Die Polizei wird gerufen, sie kommt ins Gefängnis. 381 Tage streikt die schwarze Bevölkerung daraufhin gegen die Busgesellschaft. Schließlich wird die Rassentrennung aufgehoben. Es ist auch der Verdienst von: Rosa Parks.
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Dass sie nicht gehen kann, hält die schwäbische Unternehmerin nicht auf. Mit einem Elefäntle aus grauem Stoff begründet sie ein Weltunternehmen, die Steiff-Tiere sitzen heute in Millionen von Kinderzimmern auf der ganzen Welt: Margarete Steiff.
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Ihre politischen Lehrjahre verbringt sie als Vertraute des legendären SPD-Chefs Kurt Schumacher. 1972 wird sie als erste Frau in das Amt der Bundestagspräsidentin gewählt: Annemarie Renger.
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Die Gesellschaft des 19. Jahrhunderts provoziert die Vorkämpferin des Feminismus mit ihren Schriften, Chopin, Liszt, Berlioz oder Balzac sind von ihr fasziniert: George Sand.
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Für ihren Mut, das Naziregime mit dem Wort zu bekämpfen, muss sie mit dem Leben bezahlen. Gemeinsam mit ihrem Bruder Hans und einigen eingeweihten Kommilitonen und Freunden verteilt sie Flugblätter, als sie entdeckt wird, wird sie hingerichtet: Sophie Scholl.
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Unerschrocken verhilft sie der Idee ihres Mannes Karl Benz zum Durchbruch: Mit dem ersten Automobil von Benz macht sie sich 1888 auf eine Probefahrt von Mannheim nach Pforzheim und ebnet so den Weg für dessen Siegeszug: Bertha Benz.
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Die Tübinger Entwicklungsbiologin wird 1995 für ihre Forschungen mit dem Nobelpreis in Medizin ausgezeichnet und beweist, dass auch in Deutschland Spitzenwissenschaft betrieben wird: Christiane Nüsslein-Volhard.
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Der Idee des Marxismus verschreibt sich die studierte Volkswirtin voll und ganz, gemeinsam mit Karl Liebknecht gründet sie den Spartakusbund. Ihren Feinden ist die umtriebige kleine Frau ein Dorn im Auge - sie wird ermordet, ihre Leiche in den Landwehrkanal geworfen: Rosa Luxemburg.
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Das kleine Schwarze und "Chanel No. 5" sind nur zwei Beispiele der Dinge, die die Frauenwelt der eleganten Französin verdankt: Coco Chanel.
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Mit politischem Gespür behauptet sich die ägyptische Kaiserin in einer von Männern dominierten Welt, ihre Schönheit ist sprichwörtlich: Kleopatra.
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Als Physikerin aus dem Osten ist sie in ihrer Partei eine Einzelkämpferin. Kohls Mädchen setzt sich erst an die Spitze der CDU und zieht als erste Frau ins Bundeskanzleramt ein: Angela Merkel.
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Schon im Rahmen ihrer Doktorarbeit entdeckt sie das Polonium, später das Radium und legt so den Grundstein für die Erforschung der Radioaktivität - gemeinsam mit ihrem Ehemann Pierre bekommt sie 1903 den Nobelpreis für Physik: Marie Curie.
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Die Forbes-Liste führt sie als eine der mächtigsten Frauen der Welt, sie ist es gewohnt, die Erste zu sein - sei es als französische Finanzministerin oder als erste Frau an der Spitze der Europäischen Zentralbank: Christine Lagarde.
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Ihr Debüt gibt sie mit 13 in Salzburg unter niemand geringerem als Herbert von Karajan, bis heute ist sie eine der wichtigsten Geigenvirtuosinnen der Welt: Anne-Sophie Mutter.