Huub Stevens zurück in Stuttgart Vom Eurofighter zum Firefighter - Stevens Karriere in Bildern
In den 90er Jahren führte er Schalke zum Uefa-Pokal, in der jüngeren Vergangenheit machte sich Huub Stevens in der Bundesliga eher einen Namen als Feuerwehrmann. Wir zeigen die Karriere des "Knurrers von Kerkrade" in unserer Bilderstrecke.
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Geboren wurde Huub Stevens als Hubertus Jozef Margaretha Stevens am 29. November 1953 im niederländischen Sittard unweit der deutschen Grenze.
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Als aktiver Fußball-Profi feierte er mit dem PSV Eindhoven etliche Erfolge, wie beispielsweise die niederländische Meisterschaft (1976, 1978 und 1986) und den Gewinn des Uefa-Pokals im Jahr 1978. Von 1979 bis 1985 spielte Stevens auch insgesamt 18 Mal in der niederländischen Nationalelf.
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Seine Trainerkarriere begann der "Knurrer von Kerkrade", wie Stevens oft wegen seiner ruppigen Art genannt wird, (rechts, mit dem damaligen Schalke-Manager Rudi Assauer) im Jahr 1993 beim niederländischen Club Roda Kerkrade. Er führte das Team mehrmals in den Uefa-Cup. In genau diesem Wettbewerb schied die Mannschaft 1996 gegen Schalke 04 aus - und Huub Stevens übernahm im Oktober den Posten des Cheftrainers bei den Königsblauen.
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Sein Engagement auf Schalke sollte Stevens bislang erfolgreichste Trainerstation sein. In seinem ersten Jahr bei Königsblau belegte das Team in der Bundesliga zwar nur den 12. Platz, doch im Uefa-Cup setzte sich Schalke im Finale gegen Inter Mailand durch und holte den Pott. Nach einem Zwischentief zwischen 1998 und 2000 baute Stevens in der Saison 2000/01 wieder eine schlagkräftige Truppe um Andreas Möller und Ebbe Sand auf.
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Mit diesem Team holte Schalke 2001 und 2002 (Foto) den DFB-Pokal, doch es gab auch eine Schattenseite: In der Saison 2000/01 musste Königsblau den schon sicher geglaubten Meistertitel in letzter Sekunde an die Bayern abtreten - die "Meister der Herzen" waren geboren. Nachdem Schalke 2002 in der Vorrunde der Champions League ausgeschieden war und in der Liga auch nur den fünften Platz belegte, trennten sich schließlich die Wege von Stevens und Königsblau.
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Nach Schalke führte Stevens (links, mit Niko Kovac, Fredi Bobic und Artur Wichniarek) sein Weg in die Hauptstadt zu Hertha BSC. In der Saison 2002/03 erreichten die Berliner mit dem Holländer den 5. Tabellenplatz und qualifizierten sich damit für den Uefa-Cup. In der Folgesaison brachen die Herthaner allerdings ein, Stevens wurde im Dezember 2003 beurlaubt.
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Zur Saison 2004/05 heuerte Stevens beim Bundesliga-Absteiger 1. FC Köln an. Den Geißböcken gelang am Ende der Saison als Tabellenerster der Wiederaufstieg, doch Stevens kündigte seinen Vertrag zum Saisonende, weil seine Frau schwer erkrankt war.
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Nach einer kurzen Rückkehr zu Roda Kerkrade zog es Stevens im Februar 2007 zum Hamburger SV, wo er den beurlaubten Thomas Doll beerbte und erstmals als Feuerwehrmann der Liga in Erscheinung trat. Stevens übernahm die Hanseaten auf dem letzten Tabellenplatz und führte sie über den UI-Cup sogar noch nach Europa. Mit dem Ende der Saison 2007/08 war dann auch Schluss in Hamburg.
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Weitere Trainerstationen waren der PSV Eindhoven ...
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... und Red Bull Salzburg. Mit den Salzburgern feierte der Holländer in der Saison 2009/10 die österreichische Meisterschaft.
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Nach dem Rücktritt von Ralf Rangnick wegen des Burnout-Syndroms zog es Huub Stevens (links, mit dem damaligen VfB-Coach Bruno Labbadia) 2011 wieder zu seiner alten Liebe Schalke 04. Wegen anhaltender Erfolglosigkeit wurde Stevens allerdings Ende 2012 beurlaubt.
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Von Schalke zog es Stevens dann in den Süden - der Holländer wurde zur Saison 2013/14 Trainer beim griechischen Erstligisten Paok Saloniki. Am 2. März 2014 wurde er allerdings wieder entlassen, weil der Abstand zum Tabellenersten Olympiakos Piräus mit 19 Punkten zu groß war - acht Tage später, ...
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... am 10. März, sicherte sich der abstiegsbedrohte VfB Stuttgart die Dienste von Huub Stevens. Stuttgart blieb in der Liga, Stevens blieb allerdings nicht in Stuttgart. Der Holländer fühlte sich ausgebrannt, die Schwaben ...
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... setzten für die Saison 2014/15 auf Meistertrainer Armin Veh. Zwölf Bundesligaspiele später rangiert der VfB Stuttgart mit mickrigen neun Pünktchen auf dem letzten Tabellenplatz und Armin Veh wirft die Brocken hin.
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Vehs Nachfolger ist dann auch gleichzeitig sein Vorgänger: Huub Stevens übernimmt den VfB Stuttgart am 25. November mit dem Ziel, ...
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... die Schwaben erneut aus dem Keller zu führen.