Ab nach draußen 16 Ausflugstipps für den Kreis Esslingen
16 Mal Schönes entdecken im Kreis Esslingen: Von der Burg Hohenneuffen bis zu Esslingens prächtiger Fachwerk-Altstadt, vom Siebenmühlental bis zum Schopflocher Torfmoor, vom Freilichtmuseum Beuren bis zu den Neidlinger Wasserfällen.
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Foto Horst Rudel
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Die malerische Landschaft rund um die Burg Teck bietet sich für ausgedehnte Wanderungen an. Noch mehr Ausflugstipps für den Kreis Esslingen gibt’s in unserer Bildergalerie.
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Tipp 1: Majestätisch thront die Burg Hohenneuffen auf ihrem Weißjurafelsen. Im 12. Jahrhundert wurde die mächtige Burg erstmals urkundlich erwähnt. Die Herren von Neuffen hatten als Getreue der Staufer-Kaiser ihre Finger auch in der Weltpolitik. Heute ist der Hohenneuffen ein beliebtes Ausflugsziel. Die Ruine kann besichtigt werden, an Sonn- und Feiertagen findet eine Falknerschau statt. Mehr Infos im Netz
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Tipp 2: Einst Freie Reichsstadt mit einer über 1200-jährigen Geschichte - Esslingen am Neckar ist stolz auf sein Erbe. Auf Schritt und Tritt trifft man in der Stadt mit mehr als 91.000 Einwohnern auf prachtvolle Architektur, die vom selbstbewussten Esslinger Bürgertum zeugt. Einen der schönsten Marktplätze der Region überblickt das Alte Rathaus mit seiner prächtigen Schickhardt-Fassade samt Uhrentürmchen.
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Ganz bürgerlich ist übrigens auch die Esslinger Burg, die nicht Sitz eines Adelsgeschlechts, sondern Teil der Befestigungsanlagen aus dem frühen 14. Jahrhundert ist. Im Sommer finden hier Konzerte und Open-Air-Kino statt.
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In Esslingen ist der Neckar immer präsent - und bietet malerische Ausblicke. Sehenswert ist auch die Stadtkirche St. Dionys mit ihren markanten Doppeltürmen. Diese Konstruktion aus dem 17. Jahrhundert hat übrigens einen ganz praktischen Nutzen: Sie stützt den sich neigenden Südturm. Mehr Infos im Netz
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In einem weitläufigen Park steht die Villa Merkel, die Ende des 19. Jahrhundert für den Esslinger Industriellen Oskar Merkel gebaut wurde. Heute ist hier zeitgenössische Kunst untergebracht. Mehr Infos im Netz
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Tipp 3 lässt sich gut mit einem Besuch in Esslingen verbinden: Der Aussichtsturm an der Katharinenlinde des Schwäbischen Albvereins ist zwar nicht besonders schön, doch der Ausblick auf die Schwäbische Alb und Esslingen ist Entschädigung genug. Mehr Infos im Netz
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Tipp 4: Wie arbeitete ein Schreiner in den 1920er Jahren? Und wie wohnte eine Großfamilie um 1800 - mit dem Vieh praktisch unter einem Dach? Im Freilichtmuseum Beuren kann man sich in 24 komplett und originalgetreu eingerichteten Gebäuden (sie wurden am Mittleren Neckar und auf der Schwäbischen Alb abgetragen und Stein auf Stein in Beuren wieder aufgebaut) ein Bild davon machen, wie das Leben ihrer Bewohner aussah. Mehr Infos im Netz
Foto 7aktuell.de/Oskar Eyb
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Tipp 5: Sein markantes Felsplateau ist weithin sichtbar - 811 Meter über den Meeresspiegel erhebt sich der Breitenstein, der einen atemberaubenden Ausblick auf die Burg Teck, über den Albtrauf und bis nach Stuttgart bietet. Mehr Infos im Netz
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Tipp 6: Friedrich Hölderlin ging hier zur Schule - einen Besuch wert ist das Kloster Denkendorf aber vor allem wegen der sehenswerten romanischen Klosterkirche, die um 1200 erbaut wurde. Hier machten jahrhundertelang Pilger auf dem Jakobsweg Station. Mehr Infos im Netz
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Tipp 7: Der Name führt in die Irre - im Siebenmühlental am Reichenbach stehen keine sieben, sondern sogar elf Mühlen. Das romantische Tal bei Leinfelden-Echterdingen ist ein beliebtes Ziel für Wochenendausflügler. Manche Mühlen sind Privathäuser, andere haben für Besucher geöffnet: In der Eselsmühle sind eine Gaststätte und ein Hofladen untergebracht, ...
Foto Rudel/Regenscheit
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... in der Mäulesmühle gibt es neben schwäbischem Mundarttheater ein Bio-Restaurant und ein Mühlenmuseum. Mehr Infos im Netz
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Tipp 8: Bei einer Vulkanexplosion vor rund 17 Millionen Jahren entstand das Randecker Maar, ein Kratersee mit einem Durchmesser von etwa 1,2 Kilometern. Die wertvollen Fossilienfunde, die im Maar gemacht wurden, sind heute unter anderem im Stuttgarter Naturkundemuseum zu sehen. Mehr Infos im Netz
Foto Tourismus Plochingen
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Tipp 9: Das kleine Plochingen hat eine große Attraktion - das Hundertwasser-Haus, dessen Fassade Anfang der 1990er Jahre vom Wiener Künstler Friedensreich Hundertwasser gestaltet wurde. Der „Regenturm“ mit seinen vier goldenen Kugeln ist schon längst zum Wahrzeichen der Stadt vor den Toren Stuttgarts geworden. Mehr Infos im Netz
Foto Max Kovalenko/PPFotodesign
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Tipp 10: 36 Baumgesichter zieren den Fratzenweg bei Aichtal. Vor allem für Kinder ist die Strecke zwischen Aichtal-Neuenhaus und Uhlbergturm spannend, weil man nie weiß, wo sich das nächste Kunstwerk des Neuenhauser Holzkünstlers Adelbert Bachofer (Foto) verbirgt. Mehr Infos im Netz
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Tipp 11: Der schwäbische Dichter Wilhelm Hauff widmete ihr eine Sage: Hoch über dem Neidlinger Tal steht die Burgruine Reußenstein. 2012 wurde sie umfassend renoviert, so dass sie jetzt wieder besonders markant auf ihrem Felsen über Neidlingen thront. Mehr Infos im Netz
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Tipp 12: Unterhalb des Reußensteins stürzt das Wasser der Lindach über Felskaskaden herab - der Neidlinger Wasserfall ist als Wanderziel sehr beliebt. Obwohl Ältere sich erinnern, dass der Wasserfall früher noch spektakulärer war - Mitte der 1950er Jahre brach allerdings die Felsnase ab, sodass der Wasserfall heute nur noch halb so wild plätschert. Mehr Infos im Netz
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Tipp 13: Es dampft, ruckelt und zuckelt zwischen Nürtingen und Neuffen - das Sofazügle ist mit Fahrzeugen aus der Jahrhundertwende unterwegs. Mehr Infos im Netz
Foto 7aktuell.de/Oskar Eyb
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Tipp 14: Sie ist vermutlich eine der bekanntesten Burgen auf der Schwäbischen Alb - originalgetreu ist an der Burg Teck allerdings wenig. Im 12. Jahrhundert erbaut, wurde sie im Bauernkrieg vollkommen zerstört. Ende des 19. Jahrhunderts und in den 1940er Jahren wurde auf die Ruinenreste ein Aussichtsturm und eine Veranstaltungshalle gebaut. Heute kann man in dem Wanderheim des Schwäbischen Albvereins sogar übernachten.
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Von der Burg Teck hat man einen wunderbaren Blick über das Albvorland und das Neckartal. Bis zu den Drei-Kaiser-Bergen, der Landeshauptstadt Stuttgart und - an schönen Tagen - bis zum Schwarzwald reicht die Aussicht. Mehr Infos im Netz
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Tipp 15: Wer die Burg Teck besucht, sollte den kleinen Abstecher zur Sibyllenhöhle machen. Eine Sage besagt, dass in der Höhle die mildtätige Sibylle von Teck lebte. Aus Gram über ihre missratenen Söhne fuhr sie eines Tages mit einem Wagen auf und davon. In der „Sibyllenspur“, die die Wagenräder hinterließen, sollen Bäume und Gras üppiger wachsen als anderswo. Mehr Infos im Netz
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Tipp 16: Bei Lenningen liegt das einzige größere Hochmoor der Schwäbischen Alb, das Schopflocher Torfmoor. Bis ins 20. Jahrhundert hinein wurde hier Torf abgebaut - dass das Moor bereis in den 1940er Jahren zum Naturschutzgebiet ernannt wurde, war seine Rettung. Über einen Schwellenweg kann man heute durch das Torfmoor gehen und sich seine besondere Flora und Fauna ansehen. Mehr Infos im Netz