Impfaktion einer Pforzheimer Ärztin Freiwillige vor: Astrazeneca für alle
In einem Pforzheimer Stadtteil verimpft eine Ärztin Astrazeneca an alle, die wollen – aus Frust über viele Absagen.
6 Bilder
Foto dpa/Christoph Schmidt
1 / 6
Diese Schlange im Supermarkt führt zum Impfen, nicht zur Kasse.
Foto SDMG
2 / 6
Vor allem zum offiziellen Beginn der Impfaktion gegen 14 Uhr wurde es kurz eng auf dem Parkplatz in Pforzheim-Huchenfeld. Viele Fußgänger standen da schon Schlange. Auch mit dem Auto waren viele früh angereist, die ersten warteten seit acht Uhr auf ihre Spontanimpfung.
Foto 7aktuell.de/Simon Adomat
3 / 6
Geimpft wurde in zwei Reihen in zwei Pavillons. Dafür mussten die Insassen nicht einmal aussteigen, sie wurden im Auto aufgeklärt und bekamen anschließend ihre Spritze. Nach drei Minuten hatten sie den Pieks hinter sich und den Geimpft-Stempel im Impfpass.
Foto SDMG
4 / 6
Im Inneren des Supermarktes wurden die Fußgänger geimpft – hinter der Bäckertheke, abgeschirmt hinter Edeka-Fahnen. Trotz des vollen Parkplatzes klingelten in dem Laden am Mittwoch die Kassen nicht besonders: Wer kam, wollte Astra Zeneca.
Foto dpa
5 / 6
Wind und Wetter konnten die Impfwilligen nicht vertreiben. Zwar schien auch mal die Sonne, zwischendurch hagelte es aber auch ganz kräftig. Die Wartenden harrten dennoch aus.
Foto dpa
6 / 6
Auch Jüngere ließen sich am Mittwoch in Huchenfeld mit Astra Zeneca impfen. Sie mussten unterschreiben, dass sie über die Risiken informiert worden seien. Das Vakzim ist für Menschen jenseits der 60 empfohlen, weil es bei Jüngeren in einigen Fällen zu Blutgerinseln gekommen ist. Deshalb ist das Präparat in Verruf geraten.