In 80 Zeilen um Stuttgart Cannstatt und die alte Liebe
Wer am Neckar geboren ist, muss kein Fan des VfB Stuttgart sein. Rein theoretisch. Für StZ-Kolumnist Erik Raidt ist der Gang von Bad Cannstatt nach Untertürkheim eine Reise in die Vergangenheit.
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Das Graffito ziert den Club Altes Zollamt auf dem Güterbahnhof.
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Tag 11: Der Platz vor dem Cannstatter Bahnhof ist mit seiner Mischung aus historischen Gebäuden und Neubauten schön und hässlich zugleich. Diese Mixtur ist dem StZ-Reporter oft auf seiner 80-Zeilen-Reise durch Stuttgart begegnet.
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Rund um den Club Altes Zollamt haben sich Künstler niedergelassen, der Verein Contain’t hat einige Kreative aus den Wagenhallen hierher verpflanzt. Neben den Künstlern sind die Großstadtgärtner auf das Gelände gezogen.
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Tag 10: Besuch bei Christian Lutter: Er verkauft T-Shirts mit Stuttgart-Bezug.
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Derzeit eine weniger schöne Ecke in Stuttgart: Vor dem Haupteingang der Wilhelma winden sich Auto-Herden zwischen Baggern, Absperrgittern, Bretterverschlägen und Baucontainern hindurch.
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Unter dem gewaltigen Schlot des Kraftwerks Münster beeindrucken Erik Raidt ein „Römerwunder“ aus der Neuzeit – die mehr als ein Dutzend antiken Säulen.
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Tag 9: Oberhalb von Mühlhausen bietet sich dem Spaziergänger Erik Raidt ein toller Panoramablick in die Stadt.
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Es ist ruhig an diesem Morgen – auf dem Neckar und auch auf dem Max-Eyth-See, wo sich vor allem an den Wochenenden die Segler, Kajakfahrer und Freizeitkapitäne treffen.
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Tag 8: Die Stammheimer Mauer trennt zwei unterschiedliche Welten.
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Hinter Zazenhausen verliert sich jedes Gefühl, in einer Großstadt unterwegs zu sein. Eine Wiesen- und Felderlandschaft öffnet sich, sie ist zu beiden Seiten von Wald umfasst.
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Eine Haltestelle mit dem exotischen Namen „Reibedanz“. Reibedanz, denkt sich der StZ-Kolumnist Erik Raidt, das hieß früher „Stehblues“. Aber das ist eine andere Geschichte.
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In Stuttgart-Rot, genauer gesagt auf dem Romeo-Hochhaus, eröffnet sich dem StZ-Autoren Erik Raidt ein Panoramablick.
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Ein Basketballplatz am Ortseingang von Stammheim erinnert mit seinen Gitterstäben an ein Gefängnis - aber der Stadtteil hat viel mehr zu bieten.
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Tag 6: Ein Tag – zwei Welten: Erik Raidt wandert durch „Little Istanbul“ und entdeckt eine türkische Bäckerei mit Werbeplakat für Lionel Messi.
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Einige Kilometer weiter findet der StZ-Reporter die Kleingärtner-Idylle auf einem Hochplateau zwischen Cannstatt, Feuerbach und Zuffenhausen.
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Tag 5: Zufallsbekanntschaft in Feuerbach: Felix Geiling und Felix Fuchs arbeiten im Kreativenzentrum IW 8.
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Unweit des Weilimdorfer Löwen-Markts hängt einer dieser Automaten, der Kindheitserinnerungen weckt. Die Tour an Tag 5 führt weiter nach Feuerbach.
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Tag 4: Der StZ-Reporter lernt Uta Zipke kennen, sie hilft Weilimdorf wieder auf die Beine.
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Im Löwen-Markt geht es international zu: Im Restaurant Lotusblüte fegt eine Dame die Terrasse, im Kebaphaus dreht sich der Spieß. Und beim Eiscafé „Al bacio“? Küsschen links, Küsschen rechts.
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Tag 3: Im Wald am Bärenschlössle ist Grillen derzeit verboten – wegen Brandgefahr.
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Zur Mittagszeit ruhen Keiler und Bachen im Schwarzwildpark.
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Tag 2: Es sind Semesterferien, aber in der Uni-Bibliothek am Vaihinger Campus ist kaum ein Tisch frei.
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Tag 1: Gefahren lauern überall – auch auf dem Weg nach Vaihingen, ...
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... der den Autor an idyllischen Streuobstwiesen vorbeiführt.
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Gestartet ist Erik Raidt an seinem Arbeitsplatz, am Pressehaus in Möhringen.
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Der StZ-Lokalreporter Erik Raidt sucht das Exotische vor der Haustür.