In 80 Zeilen um Stuttgart Nach Degerloch – mit Karl May im Kopf
Zweieinhalb Wochen zu Fuß durch Stuttgart zu laufen, beflügelt die Fantasie. Der StZ-Redakteur Erik Raidt wähnt sich auf dem Weg von Sillenbuch nach Degerloch auf den Spuren von Winnetou, Old Shatterhand und Old Firehand.
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Irena Rathgeb aus Degerloch ist berufstätig, Mutter und eine Expertin in modernem Familienmanagement.
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Tag 16: An diesem Tag startet Erik Raidt in Sillenbuch. Mitten im gutbürgerlichen Wohnviertel liegt das Clara-Zetkin-Waldheim – ein etwas verstecktes Schild erinnert an die Frau, die früh für Sozialismus und Gleichberechtigung stritt.
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Den Fernsehturm hat der Autor bei zahlreichen Wanderungen von der Ferne aus gesehen. An Tag 16 ist er in Degerloch angekommen.
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Tag 15: Vor dem Café Sommer in Heumaden frühstücken zwei Männer mit Kaffee und Zigaretten. Die Herren leiden vernehmlich am VfB.
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Tag 14: Hafenchef Carsten Strähle und seine Mitarbeiterin Ruth Füller-Mend behalten am Stuttgarter Hafen von oben den Überblick.
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Von weit oben muss der Hafen wie ein Wimmelbild aussehen: Lastwagen fahren über das Gelände, Kräne drehen sich am Ufer, Baggerschaufeln wühlen sich in Berge von Schrott, die später einmal von Stuttgart aus zu Stahlwerken verschifft werden.
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Die Container am Stuttgarter Hafen stapeln sich wie Schuhkartons. Waschmaschinen, Jeans, Fernseher – all das und vieles mehr kommt am Hafen an oder verlässt diesen wieder.
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Tag 13: Pfarrerin Margarete Goth und ihr Mann Diederich Lüke vor der Petrusfigur in der Kirche in Obertürkheim. Am Sonntag besucht Erik Raidt einen Gottesdienst.
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Die Kinothek in Obertürkheim ist ein Kulturjuwel am Wegesrand, eines der letzten Stuttgarter Vorstadtkinos.
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Tag 12: Für StZ-Reporter Erik Raidt geht es an diesem Tag hoch hinaus, er wandert zur Grabkappelle.
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Die Grabkappelle ist ein beliebtes Ziel bei Ausflüglern. Von dort aus haben Wanderer einen schönen Blick auf Stuttgart – und das Stadion des VfB.
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Tag 11: Der Platz vor dem Cannstatter Bahnhof ist mit seiner Mischung aus historischen Gebäuden und Neubauten schön und hässlich zugleich. Diese Mixtur ist dem StZ-Reporter oft auf seiner 80-Zeilen-Reise durch Stuttgart begegnet.
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Rund um den Club Altes Zollamt haben sich Künstler niedergelassen, der Verein Contain’t hat einige Kreative aus den Wagenhallen hierher verpflanzt. Neben den Künstlern sind die Großstadtgärtner auf das Gelände gezogen.
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Tag 10: Besuch bei Christian Lutter: Er verkauft T-Shirts mit Stuttgart-Bezug.
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Derzeit eine weniger schöne Ecke in Stuttgart: Vor dem Haupteingang der Wilhelma winden sich Auto-Herden zwischen Baggern, Absperrgittern, Bretterverschlägen und Baucontainern hindurch.
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Unter dem gewaltigen Schlot des Kraftwerks Münster beeindrucken Erik Raidt ein „Römerwunder“ aus der Neuzeit – die mehr als ein Dutzend antiken Säulen.
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Tag 9: Oberhalb von Mühlhausen bietet sich dem Spaziergänger Erik Raidt ein toller Panoramablick in die Stadt.
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Es ist ruhig an diesem Morgen – auf dem Neckar und auch auf dem Max-Eyth-See, wo sich vor allem an den Wochenenden die Segler, Kajakfahrer und Freizeitkapitäne treffen.
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Tag 8: Die Stammheimer Mauer trennt zwei unterschiedliche Welten.
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Hinter Zazenhausen verliert sich jedes Gefühl, in einer Großstadt unterwegs zu sein. Eine Wiesen- und Felderlandschaft öffnet sich, sie ist zu beiden Seiten von Wald umfasst.
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Eine Haltestelle mit dem exotischen Namen „Reibedanz“. Reibedanz, denkt sich der StZ-Kolumnist Erik Raidt, das hieß früher „Stehblues“. Aber das ist eine andere Geschichte.
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In Stuttgart-Rot, genauer gesagt auf dem Romeo-Hochhaus, eröffnet sich dem StZ-Autoren Erik Raidt ein Panoramablick.
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Ein Basketballplatz am Ortseingang von Stammheim erinnert mit seinen Gitterstäben an ein Gefängnis - aber der Stadtteil hat viel mehr zu bieten.
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Tag 6: Ein Tag – zwei Welten: Erik Raidt wandert durch „Little Istanbul“ und entdeckt eine türkische Bäckerei mit Werbeplakat für Lionel Messi.
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Einige Kilometer weiter findet der StZ-Reporter die Kleingärtner-Idylle auf einem Hochplateau zwischen Cannstatt, Feuerbach und Zuffenhausen.
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Tag 5: Zufallsbekanntschaft in Feuerbach: Felix Geiling und Felix Fuchs arbeiten im Kreativenzentrum IW 8.
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Unweit des Weilimdorfer Löwen-Markts hängt einer dieser Automaten, der Kindheitserinnerungen weckt. Die Tour an Tag 5 führt weiter nach Feuerbach.
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Tag 4: Der StZ-Reporter lernt Uta Zipke kennen, sie hilft Weilimdorf wieder auf die Beine.
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Im Löwen-Markt geht es international zu: Im Restaurant Lotusblüte fegt eine Dame die Terrasse, im Kebaphaus dreht sich der Spieß. Und beim Eiscafé „Al bacio“? Küsschen links, Küsschen rechts.
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Tag 3: Im Wald am Bärenschlössle ist Grillen derzeit verboten – wegen Brandgefahr.
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Zur Mittagszeit ruhen Keiler und Bachen im Schwarzwildpark.
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Tag 2: Es sind Semesterferien, aber in der Uni-Bibliothek am Vaihinger Campus ist kaum ein Tisch frei.
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Tag 1: Gefahren lauern überall – auch auf dem Weg nach Vaihingen, ...
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... der den Autor an idyllischen Streuobstwiesen vorbeiführt.
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Gestartet ist Erik Raidt an seinem Arbeitsplatz, am Pressehaus in Möhringen.
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Der StZ-Lokalreporter Erik Raidt sucht das Exotische vor der Haustür.