Maria Kalesnikava hat lange in Stuttgart gelebt „In Belarus erwacht die Zivilgesellschaft“
Maria Kalesnikava kämpft nach der Wiederwahlfarce von Alexander Lukaschenko weiter. Gerade erst ist sie von Stuttgart nach Belarus gezogen. Warum sie an das Ende von Europas letztem Diktator glaubt.
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In Opposition vereint: Maria Kalesnikava, Swetlana Tichanowskaja und Veronika Zepkalo (von links) Anfang August in Weißrussland. Inzwischen ist nur noch Kalesnikava im Land.
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Die belarussische Oppositionelle Maria Kalesnikava sagt, sie spüre die Unterstützung des Volkes.
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Kalesnikava will sich in ihrer Heimat weiter für einen Präsidenten Viktor Babariko einsetzen.
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Kämpferisch: Swetlana Tichanowskaja, Kandidatin bei der Präsidentenwahl in Belarus und Ehefrau des prominenten inhaftierten Bloggers Tichanowski, streckt bei einem Wahlkampfauftritt die Faust in die Luft.
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Der autoritäre Amtsinhaber Alexander Lukaschenko regiert die frühere Sowjetrepublik seit 1994. Er ist zum Wahlsieger erklärt worden, obwohl ihm Wahlbetrug vorgeworfen wird.
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Es kam zu gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften.
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Die Proteste eskalierten...
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... und die Polizei ging auch in der Hauptstadt Minsk brutal gegen Demonstranten vor, setzte Gummigeschosse und Tränengas ein.
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Swetlana Tichanowskaja hat nach ihrer angeblichen Wahlniederlage in Belarus das Land verlassen. Zu gefährlich wurde die Situation für sie und ihre Familie.