Islamisches Zuckerfest Bayram und das Ende des Fastens
Das Zucker- und Opferfest sind die höchsten Feiertage für Muslime. Wir erklären, was Bayram bedeutet und wann es in diesem Jahr gefeiert wird.
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Das Zuckerfest (21. bis 23. April 2023) beendet den Fastenmonat Ramadan.
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Seinen Ursprung hat der Islam, die jüngste der drei monotheistischen Religionen (Christentum, Judentum, Islam) in den Offenbarungen, die der 570 n. Chr. in Mekka geborene und 632 in Medina gestorbene Mohammed von Gott empfangen hat.
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Der Anspruch auf Wahrheitsbesitz ist im Islam absolut. Alle Menschen sollen den einzig wahren Gott anbeten. Staat und Politik sollen unter den Geboten des Islam stehen.
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Der Koran (wörtlich: Das oft zu lesende Buch) ist die heilige Schrift der Muslime. Der Text des Koran verkörpert für sie das buchstabengetreue Wort Gottes, das in 114 Kapiteln (Suren) mit 6236 Versen zwischen 610 und 623 von Mohammed verfasst wurde.
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Die Einzigkeit Gottes und die Hingabe an seinen Willen sind zentraler Inhalt des Islam, der auf fünf Säulen ruht: Glaubensbekenntnis (Shahada), fünfmaliges täglich zu vollziehendes Gebet (Salat), Abgabe an die Armen (Zakat), Fasten im heiligen Monat Ramadan (Saum) und Pilgerfahrt nach Mekka (Haddsch).
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Mit rund 1,5 Milliarden Anhängern ist der Islam die zweitgrößte Weltreligion. Er ist in mehrere Richtungen gespalten. Die Sunniten bilden mit 85 Prozent die größte Gruppierung. Sie unterteilen sich in die vier Rechtsschulen der Hanafiten, Malikiten, Hanbaliten und Schafiiten. Die Schiiten sind die zweite große Richtung.