Jazz Open Stuttgart 7 Konzerte, die sich lohnen könnten
Das Stuttgarter Festival Jazz Open geht mit Stars wie Herbie Hancock und Sting and den Start – und hat daneben einige Künstler im Programm die man nicht verpassen sollte.
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Foto Jazz Open/Erik Humphrey
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Gregory Porter wird das Publikum wieder mit seiner Stimme umschmeicheln .
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1. Arturo Sandoval: Zum Auftakt am 7. Juli bekommt der Jazz-Trompeter Arturo Sandoval – hier 2018 in Krakau – in der Spardawelt die diesjährige German Jazz Trophy verliehen. Zum illustren Kreis der bisherigen Preisträger zählen Erwin Lehn, Carly Bley, Wolfgang Dauner, Dave Holland und Klaus Doldinger. Der gebürtige Kubaner ist ein höchst eleganter Blechbläser mit Stil und Klasse, der alles kann: Mal zeichnet er zu Latin-Beats kühle Linien in den Raum, mal spuckt er Klangfeuer.
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2. Sarah McKenzie: Die australische Sängerin und Pianistin Sarah McKenzie ist die Musikerin, die man sich erträumt, wenn man spät nachts in einer Hotelbar landet und sich Jazz-Standard-Material wünscht: In ihrer klangvollen Frauenstimme schwingt pure Sehnsucht mit. McKenzie spielt – sehr passend – am 9. Juli im Vorprogramm des deutschen Trompeten-Gentleman Till Brönner im Alten Schloss.
Foto Opus
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3. Hypnotic Brass Ensemble: Das achtköpfige Blasorchester aus Chicago besteht aus acht Söhnen des Trompeters Phil Cohran. Der Bandname ist Programm: Das Hypnotic Brass Ensemble ist live ein vor Energie sprühender Organismus, der einen dynamischen, vielstimmigen Klangfluss erzeugt – zu hören am 11. Juli im Jazzclub Bix.
Foto Alexander
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4. Joey Alexander: Der gebürtige Indonesier, Jahrgang 2003, gilt als Piano-Wunderkind. Wynton Marsalis lud ihn 2014 ein, beim Jazz at Lincoln Center zu spielen. Alexander hat eine Ader fürs Melodische, 2015 erschien sein viel beachtetes Debüt „My favorite Things“ mit Standards von John Coltrane und Thelonius Monk. Am 13. Juli tritt er im Bix auf.
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5. Celeste und Jorja Smith: Auf der Schlossplatz-Bühne sind am 14. Juli gleich zwei aufstrebende britische Sängerinnen zu erleben. Celeste (28) avancierte mit ihrem Debütalbum „Not your Muse“ (2021) zur großen Neo-Soul-Hoffnung nach Amy Winehouse, ihre Kollegin Jorja Smith kann sowohl mit Hip-Hop-getränktem R&B-Pop ein Publikum zum Kochen bringen als auch säuseln und schmettern wie Nina Simone und Lauryn Hill.
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6. Judith Hill: Die Tochter einer Japanerin und eines Afroamerikaners hat mit Michael Jackson und Prince gearbeitet, sie verfügt über eine mächtige Soulstimme und kann auf der Gitarre den Blues spielen. Judith Hill tritt diesmal gleich dreimal auf: am 8. Juli im Vorprogramm von Joe Jackson im Alten Schloss, am 14. Juli beim Solokonzert im Bix und am 17. Juli im Vorprogramm von Sting.
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7. Robert Plant & Alison Krauss: Im Jahr 2007 kam es zu einer unerwarteten musikalischen Begegnung: Der frühere Led Zeppelin-Frontmann Robert Plant, heute 73, und die Country-Sängerin Alison Krauss, heute 50, veröffentlichten das viel beachtete Duett-Album „Raising Sand“. Ihre Stimmen harmonieren wunderbar miteinander, 2021 folgte das Album „Raise the Roof“. Musikalisch bewegen sie sich auf Americana-Territorium, am 16. Juli sind sie live auf der Schlossplatz-Bühne zu erleben.