Kampfsport – Mixed Martial Arts Knallharter Kampf im Käfig
Kampfsport wird in Deutschland immer beliebter. Die Szene wächst ständig, ist aber kaum überschaubar. Vor allem Mixed Martial Arts erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Ein Interview mit zwei Kampfsport-Experten über den Käfig-Kampfsport und die deutsche MMA-Szene.
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Beim Vollkontakt-Kampfsport Mixed Martial Arts geht es extrem hart zur Sache. Da der Gegner auch am Boden attackiert werden darf, steht dieser Sport häufig in der öffentlichen Kritik.
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Sixt Wetzler ist Literaturwissenschaftler und betreibt seit 30 Jahren Kampfsport.
Foto Martin Meyer/Universität Vechta
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Martin Meyer ist Sportwissenschaftler und seit 25 Jahren aktiver Kampfsportler.
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Conor Anthony McGregor (30) ist Mixed Martial Arts Kämpfer und einer der Stars der amerikanischen Kampfsport-Organisation Ultimate Fighting Championship.
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Ende März 2019 hatte der Ire zum zweiten Mal seinen Rücktritt aus dem Käfigkampf verkündet.
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Mixed Martial Arts sind ein Vollkontakt-Kampfsport, bei dem Techniken aus zahlreichen Kampfsportarten wie Judo, Ringen, Grappling, Boxen, Jiu-Jitsu, Kickboxen, Muay Thai, Taekwondo und Karate eingesetzt werden.
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Gekämpft wird im Wettkampf mit dem ganzen Körper im Stand und am Boden.
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Bei der Kombination aus Schlägen, Tritten, Knie- und Ellbogenstößen gibt es kaum Regelbeschränkungen.
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Die Kämpfer, die in unterschiedliche Gewichtsklassen eingeteilt sind, befinden sich in einem achteckigen Maschendrahtkäfig, dem Oktagon.
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Ein Sieg kann durch Aufgabe, K. o., Abbruch des Schiedsrichters oder Punkte errungen werden.
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Da der Gegner auch am Boden attackiert werden darf, steht der als „Käfigkampf“ betitelte Sport in der öffentlichen Kritik.
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In den USA sind Mixed Martial Arts längst beliebter als Boxen, weil die Zuschauer die Sportart wegen der verschiedenen Kampfstile und der wenigen Beschränkungen spektakulärer finden.
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Mehr als 100 Millionen Zuschauer weltweit verfolgen mittlerweile die seit 1993 stattfindenden Kämpfe der UFC.
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Die Sportart wird in vielen Ländern Europas immer beliebter und lockt auch in Deutschland Tausende Zuschauer in die Hallen.
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Neben deutschlandweiten Veranstaltungsreihen wie die „German MMA Championship“ und „We love MM“ gibt es „lokale Events – unter anderem auch in Stuttgart.
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In der Vollkontakt-Sparte trainiert man nicht wie im Fußball oder in der Leichtathletik in Vereinen, sondern in sogenannten Gyms Naveen.
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Dies sind Trainingsräume für Kampfsport, was im traditionellen japanischen Kampfsport dem Dōjō entspricht. Gyms werden als gewerbliche Einrichtungen von Kampfsport-Trainern geleitet, die in der Regel mehrere Kampfsportarten anbieten.
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„Ein interessantes Phänomen ist die Aufwertung des Frauen-Vollkontakt-Kampfes“, erklärt der Kampfsportexperte Martin Meyer.
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Meyer: „Dies hat auch viele Frauen zum MMA gebracht, die üblicherweise gemeinsam mit den Männern trainieren.“