Kandidatencheck zur OB-Wahl in Stuttgart Das hat Werner Ressdorf mit Stuttgart vor
Am 8. November wird in Stuttgart ein neuer Oberbürgermeister oder eine neue Oberbürgermeisterin gewählt. Wir stellen die Kandidaten im Kurz-Check vor. Wofür steht Werner Ressdorf?
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Foto Decksmann/Werner Ressdorf
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Werner Ressdorf will Stuttgarts neuer Oberbürgermeister werden. Das sind seine Positionen.
Foto 7aktuell.de/Oskar Eyb
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... zum Thema Wohnungsnot: „Wo es möglich ist, soll Ökologie mit Bezahlbarkeit vereint werden. Künftiges Einkaufen soll in der fußläufigen Nachbarschaft stattfinden können. Ich bin gegen die Bebauung des Rosenstein-Viertels. Ich will keine weitere Versiegelung des Bodens. Neue Baumpflanzungen soll es ab 2021 geben. Ich will mehr Hundespielplätze, Outdoor-Tischtennisplätze und Kinderspielplätze.“
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... zum Thema Kinderfreundliches Stuttgart: „Ich werde dafür sorgen, das in den Kitas und in den Schulen streng strukturiert und systematisch gearbeitet wird. Denn diese sensible Phase steht uns nur einmal im Leben zur Verfügung. Kinder und Jugendliche sollen einen optimalen Zugang zum sozialen Leben durch frühzeitige Bildung in den Kitas und in den Schulen, bekommen. Somit haben alle Gesellschaftsschichten unabhängig vom Einkommen die gleichen Startbedingungen. Ich weiß, wie Integration optimal funktionieren kann und werde dieses Knowhow einfließen lassen. Hiermit erkläre ich diese Thematik zur Chefsache.“
Foto Lichtgut/Julian Rettig
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... zum Klimaschutz: „Stuttgart kann den weltweiten Klimaschutz nicht alleine bewirken, aber die Stadt könnte Vorbild sein mit Hilfe der heimischen Auto- und Fahrradindustrie. Neuartige Verkehrskonzepte könnten durch den aktiven Dialog mit den Bürgern entwickelt werden.“
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... zur Entwicklung der Wirtschaft in Stuttgart: „Ich werden die Einkommen aller Behördenmitarbeiter maßvoll erhöhen. Die Wirtschaft soll so wenig wie möglich mit Bürokratie behelligt werden, um dadurch neue Ansiedlungen von Unternehmen zu ermöglichen. “
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... zu Sicherheit und Sauberkeit in Stuttgart: „Jugendliche sollen ausreichende Möglichkeiten zum Abfeiern bekommen durch das Aufstellen von „Partyhütten“.Gemeinsame Stammtische von Jugendlichen mit Polizisten einrichten.“
Foto Sandra Hintermayr
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... zur Entwicklung der Außenbezirke: „Ich werde gleichmäßig für alle Bürger da sein und mich für sie einsetzen, egal, ob sie im Innen- oder Außenbezirk wohnen. Künftig sollen in allen Bezirken Foodverwertungsstationen vorhanden sein.“
Foto Lichtgut/Max Kovalenko
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... zum Thema Soziales: „Das soziale Leben gleicht einem Kunstwerk. Nur in unserer „Kunstwerkstatt“ Stuttgart, ist seit September 2015 eine Überfüllung wahrnehmbar. Ein regelrechtes soziales Chaos ist dadurch entstanden. Die nicht mehr quantifizierbare ungeordnete Einwanderung bringt das soziale Gleichgewicht unserer Stadt ins Wanken. So eine Unordnung tut unserer Stadtgesellschaft nicht gut. Der Stadtmensch kann eine bestimmte Dosis an Fremdheit ertragen, aber sie ist bei weitem überschritten. Ich schlage vor, ein Teil dieser Menschen ins dünn besiedelte Havelland zu bringen und keine weiteren Zuzüge zu ermöglichen.“
Foto dpa/Bernd Weissbrod
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... zum Thema Kultur: „Mir ist Kultur in ihrer vollen Bandbreite sehr wichtig. Deshalb werde ich sie besonders fördern (nicht nur finanziell). Auch die Sportkultur liegt mir am Herzen, zum Beispiel der Bau einer Schwimmhalle mit einem 50-Meter Becken.“
Foto dpa/Sebastian Gollnow
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... zum Thema Verkehr: „Das Wichtigste wird sein, den Verkehr wieder zum Fließen zu bekommen. Dabei werde ich auf sämtliche Verkehrsträger setzen. Ruftaxinetz erweitern. Fahrradstraßen neu bauen, um Interessenkollisionen mit Autofahrern zu verhindern.“