Kannibalen-Mörder verurteilt Österreicher tötet Prostituierte und kocht ihre Leichenteile ein
Vor einem Jahr wurde eine zersägte Frauenleiche im Neusiedler See in Österreich gefunden. Nun ist ein 64-Jähriger wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Einige Leichenteile bewahrte der „See-Killer“ in seiner Tiefkühltruhe auf, um sie später „kosten“ zu können.
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Foto Georg Hochmuth/dpa
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Alfred U. sitzt am 9. Mai 2019 in Handschellen im Wiener Landesgericht und hört das Urteil. Seine Anwältin Astrid Wagner legt ihrem Mandanten die Hand auf die Schulter
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Karl Denke (1860-1924): Während des Ersten Weltkriegs ermordete der Schlesier 42 Männer und Frauen. Bei ihm wurde gepökeltes Menschenfleisch gefunden, das er auf dem Breslauer Wochenmarkt verkaufte. Nach seiner Verhaftung erhängte er sich am 22. Dezember 1924 in der Gefängniszelle.
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Fritz Haarmann (1879-1925): Der auch „Der Kannibale“ und „Der Werwolf von Hannover“ genannte Haarmann wurde 1924 wegen Mordes an 24 Jungen und jungen Männern im Alter von zehn bis 22 Jahren zum Tode verurteilt.
Foto Wikipedia commons/Bundesarchiv, Bild 102-11502 / CC-BY-SA 3.0
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Peter Kürten (1883-1931): Der Serienmörder tötete 1929 in Düsseldorf nachweislich acht Menschen. Seinen ersten Mord verübte er 1913. Seinen Spitzname „Der Vampir von Düsseldorf” erhielt Kürten, weil er das Blut aus nachträglich zugefügten Halswunden seiner Opfer trank. Er wurde 1930 verhaftet und ein Jahr später hingerichtet.
Foto Wikipedia commons/Tahoe City Police Department
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Richard Trenton Chase (1950-1980): Der als „Vampir von Sacramento“ bekannt gewordene Chase tötete innerhalb eines Monats sechs Menschen. Nach den Morden verging er sich an seinen Opfern, trank ihr Blut und verspeiste Teile von ihnen. Kurz nach den Morden wurde er Ende Januar 1978 verhaftet. Er starb 1980 in der Gefängniszelle, nachdem er eine Überdosis Antidepressiva geschluckt hatte.
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Alexei Wassiljewitsch Sukletin (1943-1987): Der als „Kannibale von Kasan“ bekannt gewordene Wassiljewo war ein sowjetischer Serienmörder und Vergewaltiger. Zwischen 1979 und 1985 ermordete er sieben Frauen und Mädchen. Er aß das Fleisch seiner Opfer und verkaufte es ahnungslosen Nachbarn als Frischfleisch.
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Joachim Kroll (1933-1991): Von Duisburg aus ermordete der Serienmörder und Sexualstraftäter zwischen acht und 14 Menschen und verzehrte sie teilweise. Der als „Ruhrkannibale“ bekannt gewordene Toilettenreiniger wurde 1976 gefasst. 1991 starb Kroll in der JVA Rheinbach an einem Herzinfarkt.
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Andrei Tschikatilo (1936-1994) : Dem „Monster von Rostow“ fielen zwischen 1978 und 1990 mindestens 54 Menschen zum Opfer, die meisten davon Kinder und Jugendliche. Tschikatilo vergewaltigte und verstümmelte seine Opfer. Danach verzehrte er Teile der Leichename. Tschikatilo wurde am 14. Februar 1994 hingerichtet.
Foto Wikipedia commons/Milwaukee Police Department
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Jeffrey Dahmer (1960-1994): Nach seiner Verhaftung 1991 konnten dem„Milwaukee Cannibal“ 16 Morde nachgewiesen werden, die er zwischen 1978 und 1991 an jungen Männern und Jugendlichen verübt hatte. Dahmer missbrauchte, erwürgte und zerstückelte seine Opfer. Anschließend nahm er nekrophile Handlungen vor und verübte Kannibalismus.
Foto Wikipedia commons/WP:NFCC#4)
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Nikolai Schumaghalijew: Dem 1952 in Kasachstan geborenen Serienmörder konnten acht Morde nachgewiesen werden. Sein mutmaßlich erstes Opfer, eine Frau, enthauptete er und trank ihr Blut. Er vergewaltigte seine Opfer, verstümmelte sie und verzehrte Leichenteile. Bis heute ist nicht bekannt, ob Schumaghalijew hingerichtet wurde oder in einer psychiatrischen Anstalt lebt.
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Armin Meiwes: Der als „Kannibale von Rotenburg“ bekannt gewordene Computertechniker wurde 2006 zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe wegen Mordes und Störung der Totenruhe verurteilt. Meiwes (57) hatte 2001 einen Internet-Bekannten getötet, zerlegt und Teile des Körpers gegessen. Im Dezember 2002 wurde er verhaftet.