„Katrina“-Jahrestag Tropensturm “Erika“ hält auf US-Küste zu
2005 machte George W. Bush als Krisenmanager nach dem verheerenden Hurrikan „Katrina“ keine gute Figur. Sein Nachfolger Barack Obama hält mit Kritik nicht hinterm Berg. Indes braut sich auf hoher See erneut etwas zusammen.
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US-Präsident Barack Obama in New Orleans: Am Samstag jährt sich der verheerende Sturm „Katrina“ – eine Chronologie der Ereignisse...
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Satellitenaufnahmen von Hurrikan Katrina am 29. August 2005 an der amerikanischen Golf-Küste. Der Wirbelsturm gilt als eine der bislang größten Naturkatastrophen der USA.
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Katrina wütet am 29. August in der Stadt Pensacola (Florida). Zwischenzeitig erreicht der Wirbelsturm mit Stufe 5 die höchste Stufe der Hurrican-Skala SSHS.
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Besonders hart trifft es New Orleans im Bundesstaat Louisiana. Die Stadt liegt größtenteils unter dem Meeresspiegel und ist umgeben von mehreren Seen. Als der Hurrikan die Flutmauern durchbricht, wird New Orleans fast komplett überschwemmt.
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Der Hurrikan und die Fluten zerstören weite Teile der Stadt. Das Wasser steht in New Orleans bis zu acht Meter hoch.
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Hunderttausende Menschen verloren ihr Zuhause, 1800 Menschen kamen durch den Hurrikan ums Leben.
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Es gab Hunderte von Vermisstenanzeigen. Der Großteil der Vermissten tauchte nie wieder auf.
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Neben den Zerstörungen und den teilweise komplizierten Bergungsarbeiten macht die zunehmende Seuchengefahr durch Müll, Leichen und Exkrementen im Wasser den Menschen in New Orleans zu schaffen.
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Besonders brisant: Die Heftigkeit des Hurrikans wurde zuvor von Meteorologen vorhergesagt.
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Bereits Tage vor der Ankunft Katrinas in New Orleans evakuieren Sicherheitskräfte die Stadt.
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Die meisten Menschen, die die Stadt nicht verlassen können, finden Platz im Superdome, einer Veranstaltungshalle. Diese muss später jedoch selbst evakuiert werden, da eine Überflutung droht.
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Die Folgen der Naturkatastrophe bewegen die ganze Welt. Vielen Staaten und Privatpersonen spendeten Geld, etliche Rettungstrupps wurden entsandt. Sogar Entwicklungsländer wie Bangladesh beteiligten sich an finanziellen Hilfen.
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Der ehemalige US-Präsident George W. Bush macht sich vor Ort ein Bild von der Lage. Seine damalige Rede wird allerdings heftig kritisiert: Laut New York Times habe Bush keine Vorstellung vom Ernst der Lage.
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Plünderer und andere Kriminelle wollen einen Vorteil aus der Naturkatastrophe schlagen. Tage nach der Überflutung überschlagen sich die Verbrechensmeldungen in New Orleans. Die Medien berichten von Raub, Mord und Vergewaltigungen, von Selbstjustiz, die nun die Straßen beherrsche. Der Wahrheitsgehalt dieser Nachrichten ist jedoch zweifelhaft. Trotzdem patrouilliert die Nationalgarde im Katastrophengebiet.
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Heute, zehn Jahre nach Katrina, erholt sich New Orleans allmählich. Ein Mahnmal soll an diejenigen erinnern, die dem Hurrikan zum Opfer fielen.
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Die Schutzmauern, die den Fluten nicht standhielten, wurden inzwischen verstärkt und verbessert, um derartige Katastrophen in Zukunft zu verhindern.
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Auch Touristenbusse sind in New Orleans wieder zu sehen. Für die Stadt ist der Tourismus eine wichtige Einnahmequelle...
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... und das nicht zuletzt wegen des weltberühmten Karnevals in New Orleans.