Killesbergbahn Mit Volldampf durch den Stuttgarter Höhenpark
Das "Bähnele" gehört zum Killesberg wie die Butter zur Brezel: Die Killesbergbahn dreht seit 1939 ihre Runden durch Stuttgarts Höhenpark. Am Karfreitag, dem 3. April 2015, wird die Saison offiziell eröffnet.
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Foto Sammlung Torsten Brecht
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Die Parkeisenbahn im Höhenpark Killesberg dreht ihre Runden seit der Reichsgartenschau 1939. In den Jahren des Wiederaufbaus bewarb sich Stuttgart um die Ausrichtung der ersten Deutschen Gartenschau im Jahr 1950 (Foto) - und erhielt den Zuschlag.
Foto Leserfotograf casio
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Allerdings hat der damalige, etwa dreieinhalb Kilometer lange Rundkurs mit der heutigen Strecke (Foto) fast nichts mehr gemein.
Foto Sammlung Torsten Brecht
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Ebenfalls zur Gartenschau, die am 3. Juni 1950 durch Bundespräsident Theodor Heuss auf dem Killesberg feierlich eröffnet wurde, bekamen die Stuttgarter eine Seilschwebebahn (Aufnahme aus den 1950er Jahren), ...
Foto Sammlung Torsten Brecht
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... in der die Besucher in luftiger Höhe über das Gelände fahren konnten (Foto um 1969). Der Gondel-Parcours führte vom Bereich des heutigen Fontänensees unterhalb des Haupteingangs über das Tal der Rosen bis zum damaligen Blindensee oberhalb der Steinbruchreste. In den 1980er Jahren musste die arg in die Jahre gekommene Seilbahn im Zuge der Umgestaltung des Haupteingangs weichen.
Foto Sammlung Torsten Brecht
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Die größte bauliche Veränderung nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte im Jahr 1955, als die neue Großhalle (Sägehalle) errichtet wurde. Damals wurde der Bahnhof an die "Großen Wasserspiele" verlegt und die Streckenführung geändert.
Foto Leserfotograf kurt_sohnlein
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Außerdem wurde die Strecke auf die heutigen 2,3 Kilometer gekürzt.
Foto Sammlung Torsten Brecht
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Aus Anlass der Bundesgartenschau im Jahr 1961 bekam die Parkeisenbahn ihr heutiges Abstell- und Werkstattgebäude, in dem fast alle Unterhalts- und Reparaturarbeiten erledigt werden.
Foto Matthias Kapaun
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Auf großer Fahrt mit der kleinen Bahn im Jahr 1977. Und jetzt ...
Foto Matthias Kapaun
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... bitte noch einmal recht freundlich für den Fotografen!
Foto Leserfotograf pehuka
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Seit 1950 sind sie in den warmen Monaten des Jahres auf den Schienen im Höhenpark unterwegs: ...
Foto Torsten Rothe
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... die beiden mächtig unter Druck stehenden Dampfloks "Tazzelwurm" und ...
Foto Leserfotografin roswitha
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... "Springerle", deren Kessel jeweils 700 Liter Wasser fassen.
Foto Leserfotograf foxel
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Die Dritte im Bunde ist die Diesellok "Blitzschwoab". Zu ihren Namen sind die kleinen Kraftpakete übrigens über einen Wettbewerb gekommen.
Foto Leserfotograf burgholzkaefer
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Im Vorfeld der Internationalen Gartenschau 1993 (IGA) wurde mit dem "Schwoabapfeil" 1992 eine weitere Diesellok angeschafft.
Foto Leserfotograf thomas_korntal
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Im selben Jahr wurde auch eine neue Signalanlage installiert, die den Zugverkehr bei der IGA regeln sollte.
Foto Lerserfotograf nanny_hiller
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In den Jahren 1994 und 1995 dachte die Messeleitung, die damalige Betreiberin der Bahn, immer mal wieder über den Verkauf der Eisenbahn nach.
Foto Leserfotograf roswitha
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Im Jahr 1995 wurde die gesamte Anlage schließlich zum technisch-historischen Kulturdenkmal erklärt und damit der Erhalt gesichert.
Foto Leserfotograf burgholzkaefer
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Im selben Jahr wurde der Förderverein "Freunde und Förderer der Killesberg Kleinbahn e. V." ins Leben gerufen. Seitdem unterstützt der Verein den Betrieb der Kleinbahn.
Foto Sammlung Torsten Brecht
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Die Killesbergbahn damals und heute: Klicken Sie sich durch weitere historische und aktuelle Aufnahmen des schwäbischen "Bähnles"!
Foto Sammlung Torsten Brecht
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Foto Sammlung Torsten Brecht
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Foto Leserfotograf burgholzkaefer
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Foto Leserfotograf remstal-knipser
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Foto Leserfotograf w_aus_s
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Foto Leserfotograf nobady91
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Foto Leserfotograf kurtsohnlein
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Foto Leserfotograf nobady91
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Foto Leserfotograf pehuka
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Foto Leserfotograf reklame_studio
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Foto Leserfotograf remstal-knipser
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Foto Leserfotograf remstal-knipser
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Foto Torsten Rothe
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Foto Torsten Rothe