Kinderheim St. Josef in Ludwigsburg Aufklärer der Odenwald-Schule sollen in Hoheneck helfen
Nach einer Krisensitzung im Kloster Hoheneck soll ein externer Aufklärer die Misshandlungs-Vorwürfe aufklären. Das Münchner IPP-Institut hat bereits den Skandal an der Odenwald-Schule aufgearbeitet.
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Ein Bild aus den 70er-Jahren im Hohenecker Kinderheim St. Josef: Die Gruppenleiterin Schwester Gabriela mit den Heimkindern. Vorne rechts mit Hund im Arm ist Corinna Hofmann, hinten als Zweite von rechts sitzt Caroline Hetzel.
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Das Kinderheim in Hoheneck ist 1992 geschlossen worden.
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Schwester Edith Riedle ist die Hausoberin der Karmelitinnen in Hoheneck.
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Sie äußert „großes Bedauern“ und entschuldigt sich bei den Heimkindern.
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Noch heute wohnen zehn Ordensschwestern im Kloster Hoheneck.
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Ehemalige Heimkinder erheben schwere Vorwürfe gegen die Schwestern, die das St.-Josefsheim betrieben haben.
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Gerburg Crone von der Caritas-Missbrauchs-Stabsstelle fordert die Opfer auf, Kontakt aufzunehmen.
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Die Ex-Heimkinder sprechen von ständiger Gewalt, Lieblosigkeit und drakonischen Strafen.
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Das ehemalige Kinderheim ist heute das Haus Edith Stein, ein Fortbildungshaus.
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Daniel Noa von der Missbrauchs-Kommission der Diözese will allen Hinweisen nachgehen.
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Bis zu 65 Heimkinder waren in dem Josefsheim untergebracht.
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Der katholische Dekan Alexander König ist betroffen über die Vorwürfe.