Kinderpalliativteam in Stuttgart Gionatan will leben
Seit mehr als einem Jahr gibt es am Olgahospital ein mobiles Team, das sterbenskranke Kinder und Jugendliche zuhause versorgt. Wie ist es, wenn der Tod viel zu früh kommt? Ein Tag mit dem Kinderpalliativteam.
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Vertauschte Rollen: Gionatan Curia hilft der Ärztin Kerstin Richter auf dem Hoverboard ins Gleichgewicht.
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19 Familien mit unheilbar kranken Kindern versorgt das Kinderpalliativteams des Olgahospitals – im Umkreis von etwa 100 Kilometern.
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Die Ärztinnen und Pflegekräfte stellen Pläne für den Notfall auf, regeln den Papierkram mit den Krankenkassen und schreiben Rezepte für Schmerzmittel und Hilfsgeräte.
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Wie lange Gionatan noch leben wird, weiß keiner genau. „Ich weiß, dass das Ende kommt“, sagt er. Aber die Zeit, die ihm noch bleibt, will er sich nicht nehmen lasse.
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Weil sein Auto in die Werkstatt muss und das Laufen nicht mehr so gut geht, fährt Gionatan jetzt manchmal mit dem Hoverboard durch den Ort.
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Nach außen zeigt Gionatan eigentlich immer ein Lachen. „Lebemensch“, sagt Kerstin Richter, Onkologin aus dem Kinderpalliativteam. Nur wenn er alleine ist, kommt manchmal alles hoch, sagt er.