King Edward VIII. Ohne seinen Abgang gäbe es keine Queen Elizabeth II.
Hätte Edward VIII. nicht abgedankt, hätte es nie eine Queen Elizabeth II. gegeben. Vor 50 Jahren starb der Mann, der der Liebe wegen die britische Monarchie in die Krise stürzte.
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Ein König mit seiner Nichte, die nur deshalb Königin wurde, weil er abdankte: Edward VIII. mit der etwa zehnjährigen Elizabeth.
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Dynastie gesichert – Queen Victoria hält ihren Urenkel im Arm. Edward kommt 1894 zur Welt. Er ist der Sohn des späteren Königs George V. ...
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... und dessen Frau Maria von Teck. Edward ist der Älteste von insgesamt sechs Geschwistern. Das Familienleben ist freudlos und distanziert.
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Edward (rechts) wird in der Familie nur David genannt. Der hübsche Junge ist der Star, sein schüchterner Bruder Bertie ist zufrieden mit der Rolle des „spare“ (Ersatz) zum „heir“ (Erben).
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Dem attraktiven Thronfolger fliegen die Herzen zu. Doch der Prince of Wales ist ein Playboy, der lieber Affären mit verheirateten Frauen beginnt, als ernsthaft nach einer standesgemäßen Ehefrau zu suchen.
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Die US-Amerikanerin Wallis Simpson hat es David besonders angetan. Er würde sie gerne heiraten, doch das ist unmöglich: Wallis ist zweifach geschieden.
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Mit vergleichweise jungen 42 Jahren wird der Prinz 1936 King Edward VIII., als sein Vater George V. stirbt.
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Edward VIII. interessiert sich für soziale Fragen, besucht Brennpunktviertel und will sich für die Arbeiterklasse einsetzen.
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Elf Monate ist Edward VIII. König, als er eine folgenschwere Entscheidung trifft: Wenn er Wallis nicht heiraten kann, will er auch kein Monarch mehr sein. Er dankt ab, bevor er überhaupt offiziell gekrönt wurde.
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An seiner Stelle besteigt sein Bruder Bertie als George VI. den Thron.
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1937 heiraten Edward, nach seiner Abdankung offiziell nur noch der Herzog von Windsor, und Wallis in Frankreich – von seiner Familie kommt niemand zur Hochzeit.
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Die Windsors sind in Großbritannien nicht gern gesehen, ...
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... vor allem auch deshalb, weil sich Edward und Wallis von den deutschen Nazis den Hof machen lassen.
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Die britische Regierung ist entsetzt und entsendet die Windsors kurzerhand weit weg in die Bahamas, wo Edward als Gouverneur der Kronkolonie fungiert.
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Die Ehe bleibt kinderlos. Nach dem Krieg war es erst recht einsam um die Windsors. Bereut habe Edward seinen Schritt aber nie – er sei „sehr sehr glücklich“ mit Wallis.
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Stets legt Edward Wert darauf, dass er nicht im Exil in Frankreich ist. „Ich kann nach England zurück, wann immer es mir beliebt.“
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1972 stirbt der Herzog von Windsor. Beigesetzt wird er in der Heimat – seine Nichte Elizabeth erlaubt, dass er in der St. George’s Chapel, Grabstätte der Könige, seine letzte Ruhe findet.