„Zehn Dinge“-Kolumne Zehn Gründe, warum Männer lieber im Stehen pinkeln
Unsere Kolumne über zehn Dinge, die sie tun oder nicht tun sollten, von denen sie dachten, schon alles zu wissen oder von denen sie meinten, besser nichts wissen zu wollen.
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Keime, Viren, Schmutz, Ekel: Und andere Dinge, warum Männer lieber im Stehen pinkeln.
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Das Tier im Mann: Die Vorliebe von Männern fürs Stehpinkeln lässt sich mit archaischen Verhaltensmustern erklären. Seit Urzeiten ist Man(n) immer auf dem Sprung und hat sich einen ausgefeilten Fluchtreflex angewöhnt. Wer zu viel hockt, den bestraft das Leben.
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Haltung: Experten empfehlen eine schwebende Haltung über dem WC-Sitz als Alternative zum Stehpinkeln. Natürlich ist das nur dann eine Lösung, wenn Man(n) trainiert ist und gleichzeitig über die für die Halb-Hock-Lage notwendige Beinmuskulatur verfügt.
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Ästhetik: Öffentliche Toiletten sind selten ein Augenschmaus. Das Ekelgefühl führt dazu, dass Man(n) die Blase nicht mehr so unter Kontrolle hat wie Man(n) will. Aber unästhetisch heißt nicht zwingend unhygienisch und infektiös. Es kann genauso umgekehrt sein.
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Hände waschen: Man(n) kann pinkeln, wie, wo und wann Man(n) will. Letztendlich besteht die größte Gefahr einer Infektion durch unausgereiftes Händewaschen und anschließendes Berühren von Augen, Mund oder anderen Körperöffnungen.
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Gefahren: Die wirkliche Gefahr lauert nicht auf öffentlichen Klobrillen, sondern in der Luft. WC-Spülungen katapultieren pro Spülgang schätzungsweise 25 000 Viren und 600 000 Bakterien durch Mikro-Wassertropfen in die Luft. Nicht spülen ist aber auch nicht die Lösung.
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Spülung: Man(n) meidet Toiletten, die nicht richtig spülen. Wenn diverse Körperausscheidungen in der Toilettenschale aufsteigen, ist tatsächlich eine ästhetisch-olfaktorische Grenze erreicht. In solchen Fällen (siehe Foto) ist es auch notorischen Hockern erlaubt zu stehen.
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Schnell weg: Stehpinkler gehören nicht zwangsläufig zum Prekariat. Man(n) hat gute Gründe öffentliche Toiletten schnell wieder zu verlassen. In der Luft schwebende Partikel enthalten Keime, die jeden nach ein paar Minuten umhauen. Also: Deckel zu und nix wie weg.
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Keine Panik: Wenn Man(n) eine öffentliche Toilette betritt, hat Man(n) schon verloren. Klopapier, Spülknopf, Atemluft, Wände, Boden – alles Zeug ist verseucht. Aber irgendwann muss Man(n) mal müssen. Also Nase zusammenkneifen und die Sache schnell hinter sich bringen.
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Nichts anpacken: Wenn Stehpinkler in Sachen Hygiene nachlässig sind und danach Lebensmittel anfassen, können sie sich genauso wie Sitzpinkler Typhus, Cholera, Salmonellen, Enteritis, Hepatitis A, Wurmerkrankungen und Chlamydien en masse einhandeln.
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Harndrang: Nicht immer ist ein nettes Klohäuschen in greifbarer Nähe. Was macht Man(n), wenn der Harndrang zu groß wird und nirgends Rettung in Sicht ist? Wenn alles im Leben den Bach runtergeht, sollte Man(n) zumindest beim WC-Gang die Dinge fest im Griff haben.