Kolumne Zehn Dinge Zehn Gründe, mal Pause zu machen
Unsere Kolumne über zehn Dinge, die Sie tun oder nicht tun sollten, von denen Sie dachten, schon alles zu wissen oder von denen Sie meinten, besser nichts wissen zu wollen.
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Eine Pause im Grünen bringt die Lebensgeister zurück!
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Achtung Lebensgefahr: Jeder vierte Autofahrer ist am Steuer schon einmal kurz eingeschlafen. Das ergab eine Umfrage des Deutschen Verkehrssicherheitsrats. Die beliebtesten, aber meist wirkungslosen Mittel gegen Müdigkeit sind: Fenster öffnen, Kaffee trinken oder laute Musik hören. Deshalb sollten Autofahrer spätestens alle zwei Stunden eine Pause machen. Tipp für die Pause: Ein Nickerchen von 20 Minuten Dauer oder aber sich an der frischen Luft bewegen.
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Wer sich nicht richtig aufwärmt oder zu viel trainiert, riskiert sich zu verletzen. Deshalb brauchen Sportler genügend Erholungszeiten, sei es in der Halbzeitpause oder seien es die richtig geplanten Regenerationsphasen bei der Trainingsplanung. Für die Halbzeitpause sorgt der Pausenpfiff des Schiris. Für die richtige Trainingssteuerung ist dagegen der Trainer zuständig.
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Was wären Konzerte und Theateraufführungen ohne Pause? Genau: da würde was fehlen, nämlich die Zeit um über die Frisur des Vordermanns zu lästern oder hitzig über die Dramaturgie zu diskutieren. Das hat auch schon der Liedermacher Reinhard Mey besungen.
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Wer viel lernt, muss den Kopf auch wieder frei bekommen. Deshalb ist die Pause zwischen den Unterrichtsstunden besonders wichtig. Frische Luft, Bewegung und ein gesundes Pausenbrot helfen dabei.
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Wer viel redet, redet noch lange nicht gut. Eine Pause an der richtigen Stelle gesetzt, verhilft zu mehr Aufmerksamkeit. Hier versucht es der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann. Als Schnellredner gilt er nicht, vielmehr wählt er seine Worte meistens mit Bedacht – und seinen schwäbischen Dialekt leugnet er auch nicht.
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Gute Musik lebt vom Spannungsbogen in der Melodie. Dafür werden in der Notenschrift auch Pausen gesetzt. Davon gibt es mehrere: Ganze Pause, halbe Pause, Viertelpause und Achtelpause – je nachdem, wie lange die Musik inne halten soll, wählt es der Komponist aus. Auch bei Tänzen wie Salsa spielt die Pause eine wichtige Rolle. Bei den Taktschlägen vier und acht setzen die Tänzer ihre Bewegung kurz aus, was aber nur geübte Beobachter erkennen.
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Zu viel Fernsehkonsum macht rammdösig. Deshalb einfach öfter mal abschalten und zum Buch greifen – oder aber in der Werbepause das erledigen, was bis dahin liegen geblieben ist. Also Spülmaschine ausräumen, Wäsche in den Trockner umfüllen oder die Sporttasche fürs Fitnessstudio packen.
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Wer gerne schlemmt, darf auch mal eine Fastenzeit einlegen. Besonders gern wird dies in den Wochen nach Fasching gemacht. Kein Alkohol, keine Süßigkeiten – einfach mal auf ein paar Dinge verzichten, die sonst alltäglich sind. Um so mehr schmeckt es später wieder. Es muss ja nicht gleich eine richtige Kur sein.
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Wer ständig kreativ sein muss, braucht auch mal eine schöpferische Pause. Der zum Islam konvertierte Brite Cat Stevens (Foto) hat eine genommen, der belgische Crossover-Sänger Helmut Lotti auch. Das zeigt: Egal ob Folk- und Softrock oder Schlager – das kann in jedem Genre passieren. Zudem pflegen Künstler oft seltsame Rituale. Friedrich Schiller etwa lagerte gern verfaulte Äpfel in seiner Schreibtischschublade, weil er „den Geruch des Verfalls zum Schreiben brauchte“.
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Wer immer wieder bis spät in die Nacht hinein arbeitet, stößt irgendwann an die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit. Also rechtzeitig die Reißlinie ziehen, bevor es zum Burnout kommt.