Kranführer auf der Baustelle der Filstalbrücke 160 Meter Luft unter den Füßen
Baukräne, Brückenpfeiler und Hilfs- stützen prägen derzeit das Bild im oberen Filstal. Der Bau der dritthöchsten Eisenbahnbrücke Deutschlands geht langsamer voran als geplant – und hält Arbeitsplätze bereit, die es so im Land nicht noch einmal gibt.
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Kranführer Theo hat aus seiner Kanzel einen atemberaubenden Blick.
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Einer der luftigsten Arbeitsplätze des Landes: Kranführer beim Bau der Filstalbrücke. Der Sitz befindet sich 160 Meter über der Talsohle und 80 Meter über dem Boden.
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Vier große Kräne, Pfeiler und Hilfsstützen prägen derzeit das Bild zwischen Mühlhausen im Täle und Wiesensteig. Hier entsteht die Filstalbrücke für die Neubaustrecke zwischen Stuttgart und Ulm. Der höchste Kran steht ganz rechts direkt über der A8.
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Von oben bietet sich ein spektakulärer Blick auf die künftige Brücke, die das Filstal in einer Höhe von 85 Meter überspannen wird.
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Hunderte Leiterstufen weiter unten liegen das Portal des Steinbühltunnels und der Albaufstieg der Autobahn.
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Auf der anderen Talseite münden die beiden Röhren des Boßlertunnels.
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Von dort wächst das erste Stück der künftigen Filstalbrücke, die genau genommen aus zwei separaten Brücken besteht, aus dem Berghang.
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Die ersten 50 Meter des knapp 500 Meter langen Bauwerks sind betoniert, derzeit sind die nächsten 50 Meter dran.
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Gearbeitet wird mit einer sogenannten Vorschubrüstung, die zum Betonieren in 50-Meter-Schritten vorwärts geschoben wird – knapp 100 Meter über dem Tal.