Kretschmann beim DLR Erforschen, was dahinter steckt
Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat am Freitag das Deutsche Luft- und Raumfahrtzentrum in Stuttgart-Vaihingen besucht. Von neuen Fahrzeugkonzepten bis zu einem selbsterwärmenden Cappuccino – woran die DLR-Forscher arbeiten.
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Foto Achim Zweygarth
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Manfred Aigner vom Luft- und Raumfahrtzentrum erläutert Winfried Kretschmann (Mitte) ein modernes Biomassekraftwerk. Weitere Bilder vom Besuch des Ministerpräsidenten beim DLR sehen Sie in der Fotostrecke.
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Horst Friedrich, der Chef des DLR-Instituts für Fahrzeugkonzepte, erläutert Winfried Kretschmann neue Fahrzeugkonzepte, mit denen sich die Reichweite von Elektroautos erhöhen lässt. Links im Vordergrund: der DLR-Vorstandsvorsitzende Johann-Dietrich Wörner.
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Gundolf Kopp, DLR-Abteilungsleiter Leichtbau und Hybridbauweisen (vorne) erklärt, wie neuartige Verbundstoffe am Versuchsstand gecrasht werden. Die Mischung aus Metall und PUR-Schaum schiebt sich beim Aufprall ineinander, wobei auf kurzer Strecke viel Energie aufgefangen wird – wie der orangene Versuchskörper anschaulich demonstriert. Damit lassen sich auch die Insassen von extrem leicht gebauten Autos bei Unfällen gut schützen.
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Andreas Huber, DLR-Abteilungsleiter Gasturbinen, stellt ein neuartiges Biomassekraftwerk vor. Dabei werden Holzhackschnitzel nicht mehr verbrannt, sondern vergast. Das Holzgas treibt dann eine Mikrogasturbine an, die Strom erzeugt. Auch die Abwärme wird genutzt, etwa um Holzhackschnitzel zu trocknen oder um ein Fernwärmenetz mit Wärme zu versorgen. Dies ist effektiver und umweltfreundlicher als die reine Verbrennung von Holz.
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Andre Thess und Antje Wörner vom DLR-Institut für Technische Thermodynamik (links und rechts von Winfried Kretschmann) stellen auf der Versuchsanlage Hotreg künftige Möglichkeiten der Wärmespeicherung vor.
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Antje Wörner zeigt Winfried Kretschmann, wie ein Taschenwärmer – chemisch ein Latentwärmespeicher – funktioniert.
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Eine praktische Anwendung moderner Latentwärme-Speichertechnik: Cappuccino, der sich innerhalb von drei Minuten durch eine chemische Reaktion von selbst erwärmt. Leider lässt sich die Dose aber nach Gebrauch nicht wie ein Taschenwärmer wieder mit Wärme „aufladen“.