AKW Saporischschja Was passiert bei einem Atom-Unfall?
In der Ukraine ist die Sicherheit von Europas größtes Atomkraftwerk durch die Kämpfe gefährdet. Weltweit sind solche Anlagen gegen viele Gefahren gewappnet. In einem Krieg drohen jedoch weitere, schwer kalkulierbare Risiken.
5 Bilder
Foto ussisches Verteidigungsministerium//pa
1 / 5
Auf diesem vom russischen Verteidigungsministerium aufgenommenen Foto bewacht ein russischer Soldat einen Bereich des Kernkraftwerks Saporischschja in einem Gebiet unter russischer Militärkontrolle im Südosten der Ukraine.
Foto Efrem Lukatsky/AP/dpa
2 / 5
Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) ist angesichts der angespannten Lage um das frontnahe AKW alarmiert. Die Situation werde immer unberechenbarer, und das Gefahrenrisiko in dem russisch besetzten Kraftwerk steige, sagt IAEA-Chef Rafael Grossi.
Foto Wikipedia commons/Ralf1969/CC BY-SA 3.0
3 / 5
Blick von Westen auf das Kernkraftwerk Saporischschja mit den Blöcken 1 bis 6 (von rechts nach links). Die beiden hohen Kamine gehören zum Wärmekraftwerk Saporischschja, die beiden weißen Gebäude links von ihnen sind dessen Kesselhäuser.
Foto Uncredited/AP/dpa
4 / 5
Ein russischer Soldat steht auf dem Gelände des Kernkraftwerks Saporischschja in einem Gebiet unter russischer Militärkontrolle im Südosten der Ukraine Wache.
Foto Wikipedia commons/Maxim Gavrilyuk/GFDL
5 / 5
Das Atomkraftwerk (AKW) Saporischschja, eines von vieren in der Ukraine, wurde in den 1980er Jahren gebaut und ist mit einer Leistung von 6000 Megawatt die größte Anlage in Europa. Die Anlage ist für einen Großteil der Stromgewinnung in der Ukraine verantwortlich.