Künftiger Kader des VfB Stuttgart Planspiele mit Waldemar Anton und Kevin Stöger
Der designierte Bundesliga-Aufsteiger hat zwei potenzielle Verstärkungen im Visier. Auf der anderen Seite ist die Liste der Interessenten für zwei Spieler aus dem aktuellen VfB-Kader lang.
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Schlüpft Waldemar Anton (im Zweikampf mit Mario Gomez) bald ins Trikot mit dem Brustring?
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Gregor Kobel (Torwart, 22 Jahre, Leihvertrag bis 30. Juni 2020) – der Keeper ist bisher nur von der TSG Hoffenheim ausgeliehen. Nachdem der Bundesliga-Aufstieg nun quasi feststeht, hat der VfB gute Argumente auf seiner Seite. Zumal Kobel in Hoffenheim nur noch einen Vertrag mit einjähriger Laufzeit besitzt – will die TSG, die zudem auf Stammkeeper Baumann zu setzen scheint, mit Kobel Einnahmen generieren, muss man ihn jetzt im Sommer verkaufen. Allerdings wird der Keeper von seinen Beratern auch verstärkt im Markt angeboten. Tendenz: Die Chancen des VfB auf eine feste Verpflichtung stehen 50/50.
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Fabian Bredlow (Torwart, 25 Jahre, Vertrag bis 30. Juni 2022) – der Torhüter erfüllte in dieser Saison seine Rolle als Vertreter von Kobel solide und zuverlässig. Er war da, als er gebraucht wurde, absolvierte sieben Einsätze, davon drei im DFB-Pokal, wo er immer vor Kobel zum Zug kam – als Anerkennung seiner guten Trainingsleistungen. Tendenz: Sollte Bredlow nicht den dringenden Wunsch nach einer Luftveränderung verspüren, bleibt er weiter an Bord.
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Jens Grahl (Torwart, 31 Jahre, Vertrag bis 30. Juni 2022) – Grahl gehört zum Inventar beim VfB. Erst Anfang Dezember 2019 verlängerte der Torhüter, der in der Kabine so wichtig und so etwas wie der „VfB-Ultra auf der Bank“ ist, seinen Vertrag langfristig. Der gebürtige Cannstatter und der Club mit dem Brustring – es scheint eine Verbindung, die noch lange halten wird. Tendenz: Grahl ist auch im kommenden Jahr fest eingeplant.
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Marc Oliver Kempf (Abwehr , 25 Jahre, Vertrag bis 30. Juni 2022) – der Kapitän spielte eine von Auf und Ab geprägte Runde. 23 Einsätze, zwei Tore, vier Vorlagen, ein schlimme Verletzung, eine satte Rotsperre, zwischenzeitlich raus aus der Startelf und am Ende wieder wichtig – Kempfs Saison ist ein Spiegelbild derer des Clubs, es ging hoch und runter. Tendenz: Kempf bleibt beim VfB.
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Nat Phillips (Abwehr , 23 Jahre, Leihvertrag bis 30. Juni 2020) – der englische Brecher in der VfB-Abwehr zeigte immer wieder, welches Potenzial er hat. Die zwischenzeitliche „Rück-Leihe“ zum Stammverein Liverpool deutete aber schon an, wohin die Reise des Innenverteidigers geht – zurück an die Mersey. Dort hat Phillips seinen Vertrag vor der Leihe langfristig verlängert. Tendenz: Phillips wird den VfB verlassen.
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Pascal Stenzel (Abwehr , 24 Jahre, Leihvertrag bis 30. Juni 2020) – der Außenverteidiger hat sich in Rekordzeit in Stuttgart etabliert. Stenzel wurde in den Mannschaftsrat bestimmt, trug in einigen Situationen die Kapitänsbinde und absolvierte alle Saisonspiele – 36 an der Zahl (alle Wettbewerbe). Stenzel hat in Freiburg nur noch ein Jahr Vertrag – wollen die Breisgauer jetzt mit ihm noch Geld verdienen, müssen sie Stenzel verkaufen. Der VfB ließ in Person von Sven Mislintat ebenfalls schon durchblicken, dass man Stenzel gern auch in der kommenden Saison im Kader hätte. Tendenz: Die Chancen, dass Stenzel vollends zum VfB wechselt, stehen nicht schlecht.
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Maxime Aglago Awoudja (Abwehr, 22 Jahre, Vertrag bis 30. Juni 2022) – der Pechvogel der Saison. Ampelkarte beim Debüt, schwere Verletzung (Achillessehnenriss), zwischenzeitlich internationale Meriten mit der U21 – Awoudja hatte sich seine Debütsaison im Profibereich sicher anders vorgestellt. Tendenz: Awoudja bleibt beim VfB, wird seine Verletzung auskurieren und danach wieder daran arbeiten, eine Option für den Trainer zu sein.
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Borna Sosa (Abwehr, 22 Jahre, Vertrag bis 2023) – der Kroate kam insgesamt nur auf 13 Einsätze (alle Wettbewerbe) und blieb unter seinen Möglichkeiten. Auch schaffte er es nicht, sich als Stammspieler zu etablieren. Seine langwierigen Verletzungen (Gehirnerschütterung, Knochenödem im Knie) hinderte ihn zudem daran, sich zu etablieren, beziehungsweise im Endspurt noch einmal anzugreifen. Er deutete aber auch immer wieder an, welches Potenzial in ihm steckt. Tendenz: Sosa wird beim VfB bleiben.
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Holger Badstuber (Abwehr, 31 Jahre, Vertrag bis 2021) – der Routinier kam bisher auf 21 Saisoneinsätze (alle Wettbewerbe). Als es auf die Zielgerade ging, setzte der Trainer allerdings auf andere Spieler. Badstuber gilt zudem als einer, mit dem es nicht immer einfach ist. Seine Vertragslaufzeit setzt den VfB zudem etwas unter Zugzwang. Tendenz: Gut möglich, dass der Club seinem Routinier einen Wechsel nahelegt und Badstuber seine Karriere im Ausland ausklingen lässt.
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Marcin Kaminski (Abwehr, 28 Jahre, Vertrag bis 2021) – der polnische Innenverteidiger verletzte sich gleich im ersten Saisonspiel schwer (Kreuzband) und war lange draußen. Wurde aufgrund der Corona-Pause dann wieder eine Option, kam noch zu bisher acht Saisoneinsätzen. Wie Badstuber auch am Ende allerdings nicht mehr gesetzt. Seine Vertragslaufzeit könnte ein Fingerzeig sein, dass beide Seiten eine Trennung anstreben. Tendenz: Die Chancen, dass Kaminski beim VfB bleibt, stehen 50/50.
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Luca Mack (Abwehr, 20 Jahre, Vertrag bis Juni 2022) – der vielseitige Youngster wartet noch auf seinen ersten Profieinsatz. Beim Club setzt man auf den Nachwuchsmann, der sich als Führungsspieler über die zweite Mannschaft für weitere Aufgaben empfohlen hat. Tendenz: Mack bleibt beim VfB Stuttgart.
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Wataru Endo (Mittelfeld, 27 Jahre, Leihvertrag bis 30. Juni 2020) – der Mittelfeldmotor ist so etwas wie die Entdeckung der Saison. Seit er in die Mannschaft kam, ist er aus dieser nicht mehr wegzudenken, verpasste lediglich ein Spiel aufgrund einer Sperre. Endo ist vielseitig, kopfballstark, ballsicher, umsichtig – kurz: sehr wertvoll. Kein Wunder, dass der VfB die vereinbarte Kaufoption ziehen wird – dies ist bereits angekündigt, aber formal noch nicht vollzogen worden. Endo bleibt beim VfB.
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Clinton Mola (Mittelfeld, 19 Jahre, Vertrag bis 30. Juni 2024) – als Sportchef Mislintat Mola am letzten Tag des Wintertransferfensters aus dem Hut zauberte, kannten ihn nur wenige Experten. Das hat sich geändert. Mola zeigte bei seinen insgesamt neun Einsätzen (alle Wettbewerbe) solide Auftritte. Zudem ist er variabel einsetzbar – eine Investition in die Zukunft. Tendenz: Mola bleibt beim VfB.
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Tanguy Coulibaly (Mittelfeld, 19 Jahre, Vertrag bis 30. Juni 2023) – Coulibaly scheint in Stuttgart noch nicht so ganz angekommen. Seinen guten Auftritten in der Oberliga folgten lediglich zwei Kurzeinsätze bei den Profis mit insgesamt nur 20 Minuten Spielzeit. Doch auch er wird von den Verantwortlichen als eine klare Investition in die Zukunft gesehen. Tendenz: Coulibaly bleibt beim VfB.
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Gonzalo Castro (Mittelfeld, 33 Jahre, Vertrag bis 30. Juni 2021) – Castro gehört zu den routinierten Spielern im Team und kam in bisher 30 von 36 möglichen Spielen zum Einsatz. Auf seine Erfahrung, seine spielerischen Qualitäten und auch auf seine Robustheit – Castro ist mit zehn gelben Karten der meistverwarnte Akteur bei den Weiß-Roten – verzichtet kein Trainer gern. Tendenz: Castro wird seinen Vertrag beim VfB erfüllen.
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Daniel Didavi (Mittelfeld, 30 Jahre, Vertrag bis 30. Juni 2021) – seine Bedeutung für den VfB zeigte sich in der Vorrunde. Nach seinem verletzungsbedingten Ausfall lief bei den Schwaben nicht mehr viel zusammen. Seine Qualitäten, seine Erfahrung, seine Torgefahr – all das sind gute Argumente für die Verantwortlichen, Didavi zu behalten. Wenn da nicht die Verletzungsanfälligkeit wäre. Tendenz: Vieles spricht dafür, dass man Didavi auch in der kommenden Saison im Brustring-Trikot sehen wird.
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Atakan Karazor (Mittelfeld, 23 Jahre, Vertrag bis 30. Juni 2023) – der „Metronom“ zeigte im Saisonendspurt, welche Qualitäten er mitbringt, nachdem er sie im Saisonverlauf nur andeuten konnte. Karazor ist vielseitig einsetzbar, spiel- und laufstark, dazu ein guter Zweikämpfer. Das macht ihn zu einem wertvollen „Role-Player“, der immer nah an oder in der Startelf ist. Tendenz: Karazor bleibt beim VfB.
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Darko Churlinov (Mittelfeld, 19 Jahre, Vertrag bis 30. Juni 2024) – Churlinov deutete mehrfach an, was er dem VfB-Spiel geben kann. Der junge Nordmazedonier akklimatisierte sich schnell in Stuttgart und soll nun zeigen, was noch alles in ihm steckt. Tendenz: Churlinov bleibt in Stuttgart.
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Philipp Förster (Mittelfeld, 25 Jahre, Vertrag bis 30. Juni 2023) -Vertikalität, Zug zum Tor, Spielstärke, Abschlussqualität – Förster hat das alles. An guten Tagen. Die Leistungsschwankungen beim Eigengewächs sind teils sehr groß, daran wird er arbeiten müssen. Dennoch scheint Trainer Matarazzo auf ihn zu setzen. Förster verpasste unter ihm nur zwei Spiele. Tendenz: Förster bleibt beim VfB.
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Philipp Klement (Mittelfeld, 27 Jahre, Vertrag bis 30. Juni 2023) – von letztjährigen Topscorer der zweiten Liga hatte man sich mehr versprochen – das gilt wohl auch für ihn selbst. Klement konnte nicht an seine Paderborner Zeit anknüpfen, ließ Konstanz vermissen, steigerte sich aber im Saisonendspurt und kam auf vier Scorerpunkte (Stand: 22. Juni 2020). Vielleicht gelingt es ihm nun ja, seine Qualitäten eine Klasse höher besser zur Geltung zu bringen. Tendenz: Klement bleibt beim VfB.
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Orel Mangala (Mittelfeld, 23 Jahre, Vertrag bis 30. Juni 2023) – der Mittelfeldstratege spielte eine gute Runde. Umsichtig, zweikampfstark, ballsicher, spielstark – lediglich die mangelnde Torgefahr (ein Tor, drei Vorlagen) ist etwas, an dem er arbeiten muss, um ein richtig Guter zu werden. Kam auf insgesamt 31 Saisoneinsätze (alle Wettbewerbe) und weist laut „Transfermarkt“ mit elf Millionen Euro den höchsten Marktwert aller VfB-Spieler auf. Tendenz: Der VfB wird Mangala halten wollen, doch es wird viele Abwerbeversuche geben.
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Roberto Massimo (Mittelfeld, 19 Jahre, Vertrag bis 30. Juni 2023) – der Youngster zeigte eine typische Saison eines jungen, hoch veranlagten, aber eben noch Schwankungen unterworfenen Talents. 19 Saisoneinsätze, davon sieben in der Oberliga Südwest, ein Tor und drei Vorlagen stehen für ihn zu Buche. Auch er ist wie Churlinov, Mola, Coulibaly und Co. eine Investition in die Zukunft, wofür auch sein langfristiger Vertrag spricht. Muss sich aber nun weiterentwickeln. Tendenz: Bleibt beim VfB.
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Mateo Klimowicz (Mittelfeld, 19 Jahre, Vertrag bis 30. Juni 2024) – ebenfalls in die Kategorie „jung und entwicklungsfähig“ gehört „Teto“ Klimowicz. Der Argentinier mit dem berühmten Vater kam zwar in der 2. Liga und dem DFB-Pokal nur zu sieben Einsätzen (kein Tor, keine Vorlage), deutete aber in der Oberliga (neun Spiele, neun Tore, drei Vorlagen) an, was in ihm steckt. Tendenz: Er bleibt beim VfB.
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Lilian Egloff (Mittelfeld, 17 Jahre, Vertrag bis 30. Juni 2023) – der Jüngste in der Reihe der vielen Talente, die im VfB-Kader sind. Der Meinung einiger Experten nach aber auch der talentierteste. Egloff trainiert seit dem Jahreswechsel bei den Profis, kam zu vier Kurzeinsätzen bei den Senioren (eine Vorlage) und wird ab dem Sommer fester Bestandteil des Profikaders sein. Im August wird Egloff 18 – dann kann er auch eine Vertragsverlängerung unterzeichnen. Aktuell läuft sein Arbeitspapier in Stuttgart bis 2023. Tendenz: Egloff wird beim VfB bleiben.
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Sasa Kalajdzic (Angriff, 22 Jahre, Vertrag bis Juni 2023) – der lange Schlaks hat eine ähnlichen Saisonverlauf wie Marcin Kaminski hinter sich. Durch die Horrorverletzung vor der Saison (Knie) monatelang raus, brachte ihn die Corona-Pause doch wieder in die Lage, sich noch empfehlen zu können. Tat dies bei mehreren Einsätzen (ein Tor, eine Vorlage, Stand 22. Juni) eindrucksvoll. Tendenz: Bleibt beim VfB.
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Silas Wamangituka (Angriff, 22 Jahre, Vertrag bis Juni 2024) – der Kongolese mauserte sich zum zweitbesten Scorer im Kader (sieben Tore, sieben Vorlagen, Stand 22. Juni) und ist mit seiner wilden, unberechenbaren Spielweise ein steter Unruheherd und auch in der Lage, Spiele mit einer Aktion zu entscheiden. Muss aber vor allem taktisch noch disziplinierter und insgesamt zielstrebiger werden. Tendenz: Bleibt beim VfB Stuttgart, wird aber Angebote der Konkurrenz erhalten.
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Hamadi Al Ghaddioui (Angriff, 29 Jahre, Vertrag bis Juni 2021) – der Angreifer ist immer für einen Treffer oder eine Vorlage gut, was sowohl Tim Walter als auch Pellegrino Matarazzo zu schätzen wissen, beziehungsweise wussten und Al Ghaddioui daher regelmäßig einsetzten. Der Deutsch-Marrokaner ist zudem ein ruhiger Zeitgenosse und begehrt nicht auf, wenn er einmal nicht von Beginn an zum Einsatz kommt. Tendenz: Wird seinen Vertrag beim VfB erfüllen.
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Nicolas Gonzalez (Angriff, 22 Jahre, Vertrag bis Juni 2023) – vom Gesicht des Abstiegs zum Torgaranten des VfB – die „argentinische Lebensversicherung“ avancierte zum vielleicht wichtigsten Spieler des VfB und debütierte zwischenzeitlich auch in der „Albiceleste“, der Nationalmannschaft seines Landes. Das, garniert mit 14 Saisontoren und drei Vorlagen (Stand 22. Juni), macht ihn für viele Vereine attraktiv. Tendenz: Der VfB wird sich einigen Angeboten erwehren müssen, die Chancen auf einen Verbleib von Gonzalez stehen 50/50.
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Mario Gomez (links, Angriff, 34 Jahre, Vertrag bis Juni 2020) – der bullige Stürmer hat sich seine Abschiedssaison sicher etwas anders vorgestellt. Doch immerhin gelangen ihm sechs Saisontore (eine Vorlage, Stand 22. Juni) und der wohl einmalige Rekord, drei vom VAR aberkannte Treffer in einem Spiel erzielt zu haben. Sein Abschied vom VfB Stuttgart steht bereits fest, ob er noch eine Saison dran hängt oder seine Karriere beendet, ließ er zuletzt noch offen.