Kunsthalle Karlsruhe: Natur Müll im Baum und frisch gepresste Algen
Die Kunsthalle Karlsruhe hat sich das Thema Pflanzen in der Kunst vorgenommen. Ein Mammutprojekt, bei dem man allerdings fassungslos zurückbleibt.
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Foto /Ilkka Halso
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Natur im Schutzraum: Ilkka Halsos „Kirka River“
Foto Kunsthalle Karlsruhe
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In der Kunsthalle Karlsruhe kann man auch das Stillleben „Blumenstrauß“ aus dem Jahr 1715 entdecken, gemalt von einer Künstlerin des 18. Jahrhunderts: Rachel Ruysch.
Foto Volker Kreidler
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Letztlich lässt sich die Natur dann aber doch nicht vom Menschen aufhalten – wie diese Fotografie von Volker Kreidler ahnen lässt. Ein fragwürdiger Triumph, denn die verlassene Wohnsiedlung befindet sich in der Nähe von Tschernobyl.
Foto Kunsthalle Karlsruhe
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Adolf Schrödters Gemälde „Brasilianischer Urwald“ (1868) erzählt auch davon, die Europäer im 19. Jahrhundert die Welt erobern wollten.
Foto Liliane Tomaski
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Liliane Tomasko zeigt die Vergänglichkeit von Natur und allen Seins mit ihrem Stillleben „Tulips“ (2001).
Foto VG-Bildkunst Bonn 2021
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Ist der Mensch der bessere Schöpfer? Robert Voit hat künstliche Bäume fotografiert, die als Funkmasten dienen: „New Trees, Industral Drive, Flaggstaff Arizona“ (2006).
Foto Ilkka Halso/Kunststiftung DZ Bank Frankfurt
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Wer weiß, ob die Natur eines Tages nur noch in Schutzräumen existieren kann? Ilkka Halso gibt in seiner Fotoserie „Museum of Nature“ eine Ahnung, wie dann etwa der „Kitka River“ (2004) aussehen könnte.