Kunstmuseum plant Hajek-Ausstellung „Wir machen keine Ausstellung, um den Markt zu bedienen“
Auch wenn sich manche erhoffen, dass eine Retrospektive die Preise nach oben treiben könnte – das Kunstmuseum Stuttgart plant nur eine kleine Themenschau zu Otto Herbert Hajek.
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Foto Gerald Ulmann
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Ulrike Groos findet, dass Hajek Interessanteres gemacht hat als die Skulpturen in der Stadt.
Foto Lichtgut/Achim Zweygarth
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Omnipräsent Kein Künstler ist so präsent in Stuttgarts öffentlichem Raum wie Otto Herbert Hajek (1927-2005). Am Hasenberg, wo der Bildhauer lebte, stehen zahlreiche seiner konstruktiven Arbeiten.
Foto Lichtgut/Achim Zweygarth
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Berechnet Hajeks Skulpturen spiegeln den Geist der Nachkriegskunst: Das Zusammenspiel geometrischer Formen interessierte sollte heikle Inhalte ersetzen.
Foto Lichtgut/Achim Zweygarth
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Zankapfel Die Hajek-Villa am Hasenberg sorgt seit vielen Jahren für Streit: Der Eigentümer und die Denkmalschützer kreuzten schon vor Gericht die Klingen.
Foto Lichtgut/Achim Zweygarth
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Verlottert Urban Hajek, der Sohn des Künstlers, wirft der Stadt vor, dass sie sich nicht genug um den Erhalt der Skulpturen seines Vaters kümmert. Er hat sogar schon eine Arbeit abtransportieren lassen.
Foto Lichtgut/Achim Zweygarth
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Umgebaut Der Eigentümer der Hajek-Villa wurde aufgefordert, bereits vorgenommene Umbauten im Innern wieder rückgängig machen.
Foto Urban Hajek
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Pflegekosten Urban Hajek kämpft an vielen Stellen: Auch um die Plastik „Zeichen – Raumfeld“ seines Vaters, die vor dem Marienheim in der Katharinenstraße in Stuttgart stand, gab es Krach, wer für die Instandhaltung aufkommen muss.
Foto Jürgen Brand
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Badespaß Auch am Mineralbad Leuze in Bad Cannstatt prägt nicht nur eine Hajek-Skulptur das Bild.