Labbadia soll beim HSV retten Der Fisch stinkt vom Kopf her
Der Fußball-Bundesligist Hamburger SV hat in Bruno Labbadia seinen vierten Trainer in dieser Saison verpflichtet. Das zeigt vor allem eines, wie der StZ-Redakteur Thomas Haid findet: das Kernproblem ist in der Vereinsführung zu finden.
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Der neue alte Trainer Bruno Labbadia soll beim HSV retten, was noch zu retten ist. In der Bildergalerie beleuchten wir seine Karriere.
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Bruno Labbadia war vom 12. Dezember 2010 bis zum 26. August 2013 Trainer beim VfB Stuttgart.
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1984 bis 2003 spielte Labbadia in der 1. und 2. Bundesliga. Seine Stationen: SV Darmstadt 98, Hamburger SV, FC Kaiserslautern, FC Bayern, 1. FC Köln, SV Werder Bremen (Foto), Arminia Bielefeld und...
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... der Karlsruher SC. Dort beendete der gebürtige Darmstädter 2003 seine aktive Spielerkarriere. Er ist der einzige Fußballprofi, der sowohl in der Bundesliga als auch in der zweiten Liga mehr als 100 Tore erzielt hat. Er wurde zweimal Meister (1991 mit Kaiserslautern, 1994 mit dem FC Bayern) sowie einmal Pokalsieger (1990 mit Kaiserslautern). In der Nationalelf spielte er zweimal.
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Nach seiner aktiven Laufbahn war Bruno Labbadia von 2003 bis 2006 Trainer beim SV Darmstadt. Mit dem Verein stieg er gleich im ersten Jahr in die Regionalliga auf. Weitere Stationen als Trainer: SpVgg Greuther Fürth (2007/08), Bayer Leverkusen (2008/09), Hamburger SV (2009/2010).
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Am 12. Dezember 2010 wurde Labbadia Trainer des VfB Stuttgart. Er folgte auf Jens Keller. Der VfB hatte in den ersten sieben Spieltagen der Saison 2010/2011 nur drei Zähler geholt und war akut abstiegsgefährdet.
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Sein Debütspiel als VfB-Coach war am 19. Dezember 2010 in der Mercedes-Benz-Arena in Stuttgart gegen den Rekordmeister Bayern München. Es setzte eine 3:5-Schlappe für die Stuttgarter.
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Die erste Saison beim VfB Stuttgart schloss Labbadia dennoch zufriedenstellend ab: Er schaffte den Klassenerhalt und wurde am Ende mit der Mannschaft Tabellenzwölfter.
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2011/12 führte Labbadia den VfB auf Platz sechs.
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In der Saison 2012/13 kickten die Stuttgarter unter Labbadia in der Europa League...
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... und schafften den Einzug in das DFB-Pokalfinale in Berlin gegen den FC Bayern München, wo die Schwaben dann aber mit 2:3 unterlagen. Am Ende stand der VfB Stuttgart in der Bundesliga-Tabelle auf Platz 12.
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Am 30. Januar 2012 verlängerte Labbadia seinen Vertrag beim VfB Stuttgart bis zum 30. Juni 2015.
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Nach einem verpatzten Start in die Saison 2013/14 trennte sich der Verein von Bruno Labbadia am 26. August 2013. Thomas Schneider übernahm damals die Nachfolge als Cheftrainer.
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Am 15. April 2015 gibt der HSV bekannt: Bruno Labbadia sitzt in der Hansestadt wieder auf der Trainerbank.